Gerade Anwendungen wie die MyCity-App von KOBIL seien eine spannende Entwicklung, sagte Ministerin Schmitt: „Im Hinblick auf unseren Regierungsschwerpunkt ,Innenstädte der Zukunft‘ bietet sich vielfältiges Potenzial – vom stärkeren Vernetzen touristischer Angebote bis hin zu Verwaltungsdienstleistungen.“ Ziel sei es, „die Zentren der Städte, der Gemeinden und Dörfer als Orte des Austausches und des Miteinanders wieder lebendiger und attraktiver zu machen und so die Lebensqualität zu erhöhen“. „Digitale Anwendungen gehören selbstverständlich zur Lebensrealität der Menschen – und damit auch zur Innenstadt der Zukunft“, sagte Schmitt.
Sie erkundigte sich bei CEO Ismet Koyun nach dem aktuellen Entwicklungsstand und den Erfahrungen, die das Unternehmen im Einsatz der App gesammelt hat. Dort befindet sich das System seit 2021 im Einsatz. Es umfasst diverse Funktionen: Über die App lassen sich von jedem Bewohner Führerschein, Ausweis, Kreditkarte, Gesundheitskarte abgesichert und verschlüsselt bedienen. Es lassen sich Krankenhaustermine ausmachen, Taxis bestellen, Hotels reservieren, Einkaufen, Versicherungen abschließen oder im Nahverkehr bezahlen.
Aktuell besteht eine Kooperation mit der Stadt Worms und der Hochschule Worms, um eine solche App auch für Worms weiterzuentwickeln. „Nahezu alle Bereiche öffentlicher Verwaltung können von dieser neuen Lösung profitieren“, sagte Ismet Koyun.
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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