Die 12 rheinland-pfälzischen Binnenhäfen sind unverzichtbare Umschlagsstellen zwischen Frachtschiff, Güterzug und LKW. 

Die Binnenhäfen sind Ausgangs- und Zielorte vor allem für Exporte und Importe zu und aus den großen Überseehäfen, insbesondere Rotterdam und Antwerpen. 

Zur Schonung der Umwelt und zur Entlastung von Straßen und Brücken gilt es, Güterverkehre möglichst vom LKW auf Binnenschiff und Güterzug zu verlagern. Jährlich werden zwischen 20 und 25 Millionen Tonnen Güter in den Häfen umgeschlagen.

Bei vier Häfen in Wörth, Ludwigshafen, Lahnstein und Trier ist das Land mehrheitlich an den Hafengesellschaften beteiligt. Die anderen Häfen befinden sich in kommunaler Trägerschaft. Von den 8 rheinland-pfälzischen Containerterminals zählen die Terminals in Wörth, Germersheim und Mainz zu den „Top 10“ der Binnenhäfen Deutschlands.

Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass die Binnenhäfen für den Umschlag und Transport von Wasserstoff von besonderer Bedeutung sein können.