Netzwerke und Cluster in Rheinland-Pfalz
Die Bündelung von Wissen und Kompetenzen durch thematische und regionale Netzwerke und Cluster sind von besonderer Bedeutung für die Innovationskraft des Standortes Rheinland-Pfalz. Daher sind die Initiierung, Begleitung und Unterstützung von Clustern und Netzwerken elementare Bausteine der rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Innovationspolitik. Netzwerk- und Clusterpolitik als Teil der Innovationspolitik wird gemeinsam durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und das Ministerium für Wissenschaft gestaltet.
Mit Blick auf wettbewerbsfähige Clusterstrukturen und damit die enge Verknüpfung sich ergänzender Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik oder Verwaltung in ausgewählten Branchen und Schlüsseltechnologien mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial, ist Clusterpolitik darauf ausgerichtet, wissenschaftliche Forschung und die Schaffung neuen Wissens zu fördern sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Land zu stärken. Innovationen und damit die Umsetzung von aktuellen Erkenntnissen in marktgängige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sind dabei unabdingbar. Zum wirtschaftlichen Erfolg tragen dabei auch Innovationsfaktoren nicht-technischer Art bei, die ebenfalls im Rahmen der Wirtschafts- und Innovationspolitik adressiert werden.
Gerade im zunehmend globalisierten Technologie- und Hochtechnologiebereich ist es eine wichtige Aufgabe der Politik, zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit das Innovationsgeschehen und damit auch den Transfer und Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aktiv voran zutreiben und zu verbessern.
Cluster und Netzwerke leisten einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherung, in dem sie:
- mit Blick auf die jeweiligen spezifischen Bedarfe Transferlücken zwischen Unternehmen und Forschung schließen und damit Wissen schneller in den Markt schließen,
- Wissen und Kompetenzen bündeln und damit oftmals Innovationsprozesse beschleunigen,
- dazu beitragen, dass Forschung sowie Aus- und Weiterbildung zielgerichtet unterstützt wird,
- Investitionen und neue Unternehmen sowie kompetente Forschungs- und Fachkräfte anziehen, und
- das regionale Image bzw. die industrielle Basis stärken und spezifische Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen im Verbund anbieten.
Clusterpolitik als Teil der Innovationspolitik in Rheinland-Pfalz bedeutet immer eine Förderung der aktiven Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft (insb. KMU) durch anstoßen, begleiten und unterstützen beim Aufbau von Netzwerken und Clustern in zukunftsfähigen Innovationsfeldern mit Potenzial. Im Fokus stehen dabei insbesondere mittelständische Unternehmen und ihre Rolle in zukunftsträchtigen Wertschöpfungsstrukturen. Neben der unmittelbaren Unterstützung von einzelnen Netzwerken und Clustern liegt der Fokus der Clusterpolitik verstärkt auf der Erschließung von Cross-Cluster Potenzialen zwischen vorhandenen Clustern und Unterstützung bei der (Weiter-) Entwicklung leistungsfähiger (strategischer) Managementstrukturen gesetzt werden. Dazu werden beispielsweise Workshops mit Clustermanagern aus Nachbarbundesländern organisiert – zumal ein nicht unerheblicher Teil der Cluster bereits länderübergreifend aufgestellt und zusammengesetzt ist.
Die Clusterpolitik in Rheinland-Pfalz folgt zwei maßgeblichen Grundüberzeugungen:
- „bottom-up“-Ansatz: Die Initiative zur Vernetzung und Entwicklung von Netzwerk- und Clusterstrukturen muss von den Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentlichen Akteuren aus den Regionen ausgehen. Ein organisches Wachstum ist die Voraussetzung für Nachhaltigkeit (Commitment) und Akzeptanz bei den zentralen Stakeholdern in der Region.
- Nutzung des Wissens über Clusterprozesse- mehrstufiges Ansatz: Die Erfahrungen in verschiedenen Clustern können positiv durch Informationsaustausch über Clustergrenzen hinweg genutzt werden (sog. Cross-Clustering), um zielgerichtet neue Aktivitäten zu entwickeln. Allerdings wird nicht aus jeder Initiative bzw. losen Vernetzung oder jedem Netzwerk im Zeitverlauf ein Cluster im engeren Sinne entstehen. Am Ende wirken vielfältige Marktprozesse und die Fähigkeit der Akteure zur Zusammenarbeit entscheidet mit, über die mögliche Entwicklung hin zu einem funktionierenden Cluster.
Bundesprogramm "go-cluster"
Mit "go-cluster" möchte das BMWK hervorragende Innovationscluster dabei unterstützen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Im Fokus stehen u.a.: Vernetzung & Austausch mit (inter-)nationalen Clusterinitiativen, Individualberatungen, Seminar- und Veranstaltungsprogramme und Öffentlichkeitsarbeit. RLP ist Mitglieder im Begleitkreis "go-cluster".
Weitere Informationen zu "go-cluster"
Präsentation: Bericht aus der Praxis: Angebote und Möglichkeiten im "go-cluster“ - Veranstaltung am 22.04.2021
Der AcE-Hub verfolgt das Hauptziel, (akademische) Gründungen zu fördern und richtet sich in erster Linie an gründungsinteressierte Studierende, Mitarbeitende sowie Alumni der Universität sowie der Hochschule Trier. Dazu schafft der Hub einen physischen Ort zum Austausch und zur Zusammenarbeit von Gründungsinteressierten sowie einen Raum zur Vernetzung. Nach seinem Umzug ist der Hub nun Teil der Räumlichkeiten des Gründungsbüros am Campus I der Universität Trier und ist unter dem Namen Inkubator Treff.23 bekannt. Der Vorteil des neuen Standorts ist die direkte Nähe zum Gründungsbüro. Die neue Ausrichtung des Inkubators beinhaltet Information, Co-Working, Netzwerken. Vor Ort finden Gründungsinteressierte Methoden und Hilfestellung für die Selbstständigkeit, Ideencheck und Kreativitätstechniken, Orientierung zu Unterstützungsangeboten und Raum zum gemeinsamen Arbeiten.
Gründung: 2022
Web: https://gruenden-trier.de/raum-zum-gruenden
Ansprechpartner/-in:
Gründungsbüro Trier
Im Treff 23
54296 Trier
Telefon: 0651 201-3126
E-Mail:gruendent@uni-trier.de
Stand der Informationen: 03.2025
Das BIM-Cluster Rheinland-Pfalz ist eine heterogene Interessengemeinschaft und ein Netzwerk aller am Bau Beteiligten Unternehmen und Institutionen aller Phasen der Wertschöpfungskette (Kammern, Verbände, Vereine, Ministerien, Hochschulen und Universitäten, Unternehmen).
Es hat das Ziel, Interessierte und Beteiligte lokal und überregional zu vernetzen, Erfahrungen und Kenntnisse zu verschiedenen BIM-Themen auszutauschen sowie Pilotprojekte, besonders bei öffentlichen Auftraggebern, anzustoßen.
Das BIM-Cluster Rheinland-Pfalz veranstaltet regelmäßige Cluster-Treffen zu allgemeinen und speziellen Themen mit jeweils 2-3 Impulsreferaten, Informationsaustausch und anschließender Diskussion. Darüber hinaus findet jährlich eine größere Fachveranstaltung statt.
Die Mitwirkenden im Koordinierungskreis eruieren Themen für Veranstaltungen und sind im Austausch mit den bundesweiten und teilweise internationalen Gremien.
Gründung: 04.2016 auf Initiative der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz
Ansprechpartner/-in:
BIM-Cluster-Rheinland-Pfalz
c/o Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz
Bianca Balzer
Rheinstraße 4 A
55116 Mainz
Telefon: 06131-95986-0
Mobil: 0157-54797821
E-Mail: bim(at)biancabalzer.com
Stand der Informationen: 03.2025
BioVation RLP ist eine neue Business Unit, die im Life Science Zentrum Mainz (LZM) angesiedelt ist. Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz unterstützt sie den Aufbau einer überregional agierenden Vernetzungsplattform für die Bereiche Biotechnologie und Life Sciences in Rheinland-Pfalz. Ziel dieser Plattform ist der Aufbau von Kooperationen der Akteure aus allen Bereichen der Biotechnologie, Life Sciences, Medizintechnik, Diagnostik und Künstlicher Intelligenz, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Cross Innovationen zu ermöglichen.
BioVation RLP hat langfristig das Ziel, die Netzwerkplattform in eine sich selbst tragende Cluster-Organisation zu überführen und die Sichtbarkeit von Rheinland-Pfalz als Innovations- und Biotechnologiestandort weiter zu stärken.
Gründung: 02.2024
Web: https://www.biovation-rlp.de/
Ansprechpartner/-in: Dirk Schmitt (Plattformmanager)
Telefon: 06131 9064-111
E-Mail: info@biovation-rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
Die CVA ist ein kooperativer Zusammenschluss der folgenden drei Einrichtungen am Standort Kaiserslautern, die Forschung, Entwicklung und Technologietransfer für die Nutzfahrzeugbranche betreiben
- Transferzentrum 2 (DNT) Teil des Fraunhofer Leistungszentrums „Simulations- und Softwarebasierte Innovation“,
gegründet 2007 als Fraunhofer Innovationscluster Digitale Nutzfahrzeugtechnologie (DNT) - ZNT
Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie der TU Kaiserslautern (Landestechnologieschwerpunkt) - CVC Südwest GmbH
Der Zusammenschluss dient dem gemeinsamen Standortmarketing und ist Träger der 2-jährigen Branchen-Fachtagung „Commercial Vehicle Technology Symposium“ (https://www.cvt-symposium.de/).
Gründung: 2009
Web: https://www.leistungszentrum-simulation-software.de/de/anwendungszentren/anwenderzentrum--digitale-nutzfahrzeugtechnologie-.html ; https://www.uni-kl.de/en/znt/ ; https://www.cvc-suedwest.com/
Ansprechpartner/-in:
Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM
Dr. Klaus Dreßler
Fraunhofer-Platz 1
67663 Kaiserslautern
Telefon: 0631-31600-4466
Fax: 0631-31600-5466
E-Mail: klaus.dressler(at)itwm.fraunhofer.de
Ansprechpartnerin DNT:
Stefanie Nauel
Telefon: 06131-162224
E-Mail: Stefanie.Nauel(at)mwvlw.rlp.de
Ansprechpartner CVC:
Ralph Schleimer
Telefon: 06131-162480
E-Mail: Ralph.Schleimer(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
Die Arbeit des Commercial Vehicle Clusters ist darauf ausgerichtet, den Südwesten Deutschlands und insbesondere Rheinland-Pfalz als führendes Kompetenzzentrum der Nutzfahrzeugindustrie zu etablieren. Zur Erreichung dieses Ziels setzt der CVC Initiativen um, die die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Nutzfahrzeugbranche stärken (Initiative „We Move it“ des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, CVC-Wasserstoffstrategie für Nutzfahrzeuge, Netzwerk „Digitale Landwirtschaft“).
Die Förderung technologischer Kompetenzen, die Vernetzung von Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette, die Gestaltung strategischer Innovationsprozesse sowie die Pflege des Dialogs zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sind dabei zentrale Handlungsbereiche. Der CVC verfolgt bei all seinen Aktivitäten eine technologieoffene und branchenübergreifende Perspektive.
Gründung: 2005
Web: www.cvc-suedwest.com
Ansprechpartner/-in:
Commercial Vehicle Cluster Südwest – Nutzfahrzeug
Dr. Martin J. Thul
Europaallee 3- 5
67657 Kaiserslautern
Telefon: 0631-41486250
Fax: 0631-41486259
E-Mail: martin.thul(at)cvc-suedwest.com
Ansprechpartner im Ministerium:
Ralph Schleimer
Telefon: 06131-162480
E-Mail: Ralph.Schleimer(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 09.2020
Der Cluster CU West will entscheidend zur Stärkung regionaler Kompetenzen auf dem Gebiet der Hochleistungs-Faserverbundtechnologie beitragen. Mit dem Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) werden Zukunftstechnologien in den Arbeitsgruppen: „Thermoplaste – vom Material bis zur automatisierten Produktion“, „Smart Struktures – multifunktionale Verbundwerkstoffe“, „Composite Fatigue“, „Bio Composites“ und „Orthopädietechnik“ bearbeitet. Die AG „SMC in Hochleistungsanwendungen“ wird von Nicole Stoess (Polynt) geleitet. Im monatlichen digitalen Jour Fixe stellen Mitglieder ihre Technologien zu aktuellen Branchenthemen vor. Dazu sind Gäste herzlich eingeladen. Alle Termine dazu finden Sie hier.
Gründung: 2016
Web: https://composites-united.com/cluster/cu-west/
Ansprechpartner/-in:
Composites United e.V. – CU West
Dr. Heinz Kolz
c/o Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe GmbH
Abteilung Technologietransferteam TU Kaiserslautern
Erwin-Schrödinger-Straße 58
67663 Kaiserslautern
Mobil: 0175-2141051
E-Mail: heinz.kolz(at)composites-united.com
Ansprechpartner im Ministerium:
Godehard Kling
Telefon: 06131/162149
E-Mail: Godehard.Kling(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
Ziel des Clusters ist die Entwicklung maßgeschneiderter Behandlungs- und Präventionskonzepte für kardiovaskuläre Erkrankungen und deren klinische Anwendung.
Gründung: 2023
Ansprechpartner/-in:
Prof. Dr. Johnny Kim
curATime - Cluster für Atherothrombose und Individualisierte Medizin
Freiligrathstraße 12
55131 Mainz
Telefon: 06131/2161-0
E-Mail: curatime(at)tron-mainz.de
Stand der Informationen: 03.2025
Wir engagieren uns als Schnittstelle zwischen Designschaffenden, Unternehmen und Politik für die Designbranche in Rheinland-Pfalz. Mit einer Vielzahl an Aktivitäten und Angeboten – von Netzwerkformaten über Workshops bis hin zu den Designgesprächen und dem Designpreis Rheinland-Pfalz – fördern wir die vielseitigen Kompetenzen der Kreativwirtschaft und machen ihre Leistungen sichtbar. Dabei schaffen wir Raum für Vernetzung – mit Hochschulen und Verbänden, sowohl innerhalb der Kreativbranchen als auch mit anderen Wirtschaftszweigen – und stärken somit das regionale Wirtschaftsgeschehen.
Gründung: 1999
Web: https://designforum-rlp.de
Ansprechpartner/-in:
Silke Philipps-Deters
Designforum Rheinland-Pfalz
c/o Innovationsagentur Rheinland-Pfalz GmbH
Mombacher Straße 68
55122 Mainz
Telefon:+49 6131 6242410
E-Mail: hallo@designforum-rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
Der Diabetes-Cluster verbindet industrielle Forschung und Entwicklung, universitäre Forschung und Ausbildung sowie interdisziplinäre Versorgung zu Diabetes über die gesamte Wertschöpfungskette. Das Netzwerk verfügt über spezifische Kompetenzen in der Konzeption und dem Management klinischer Studien, der diabetologischen Forschung sowie gute Marktzugänge durch die industriellen Partner.
Ziele: Einbindung aller Anbieter am Systemangebot zur Verbesserung von Prävention und Therapie sowie zur Vermeidung von Komplikationen. Ziel ist auch die Internationalisierung der Gesundheitswirtschaft mit Projekten in Indien und den Golfstaaten.
Gründung: 2013
www.gesundheitswirtschaft.rlp.de
Ansprechpartnerin im Ministerium:
Marlen Peseke
Telefon: 06131-162121
Marlen.Peseke(at)mwvlw.rlp.de
Die Friends of Digital Farming bieten Akteuren der Agrar- & Lebensmittelkette, die nachhaltigere Landwirtschaft skalieren möchten, eine wettbewerbsübergreifende Plattform um Probleme Daten-basiert zu beschreiben, wissenschaftlich fundiert in Anwendungsfälle zu übersetzen und finanziell unterstützt zu lösen. Anders als Einzel-Unternehmen oder Industrie- und Fachverbände sind die Friends Wertschöpfungsketten übergreifend, interdisziplinär und gemeinnützig.
Die Friends bieten ein gemeinnütziges Innovationsnetzwerk, das Akteure aus Landwirtschaft, Lebensmittel, Wissenschaft und Praxis verbindet. Das Satzungsziel der Förderung von Forschung, Lehre und Talenten im Bereich nachhaltiger Produktivität wird in wissenschaftlichen Arbeiten und Förderprojekten übersetzt. Der Fokus liegt auf praxisnahen Fragestellungen und der Aktivierung von Innovationspotentialen.
Gründung: 2019
Web: http://friendsofdigitalfarming.org/
Ansprechpartner/-in:
Förderverein Digital Farming (FDF) e.V.
CVC Nutzfahrzeuge GmbH
Dr. Matthias Nachtmann
Europaallee 3-5
67657 Kaiserslautern
Telefon: 0631-41486250
E-Mail: info(at)foerdervereindigitalfarming.org
Ansprechpartner im Ministerium:
Ralph Schleimer
Telefon: 06131-162480
E-Mail: Ralph.Schleimer(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
5-HT Chemistry & Health ist ein globales, innovatives Ökosystem für Chemie und Gesundheit. 5-HT ist Teil der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz initiierten Digital Hub Initiative (de:hub) zur Förderung digitaler Innovation in Deutschland.
Ziel von 5-HT ist es, die Förderung von Innovation, Digitalisierung und Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen, Startups, Investoren, akademischen Einrichtungen und weiteren Partnern zu ermöglichen. Gemeinsam gestaltet 5-HT Digital Innovation Journeys, entwickelt Innovationsstrategien, fördert Zusammenarbeit und schafft eine starke Community in Chemie und Gesundheit.
Neben den Gründungsmitgliedern BASF SE, Pepperl+Fuchs SE und SAP SE sowie den regionalen Partnern Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, mg:mannheimer gründungszentrum GmbH, Technologiepark Heidelberg GmbH und TZL-TechnologieZentrum Ludwigshafen a.R. GmbH sind u.a. GELITA AG, Lilly Deutschland GmbH, Schott AG, sowie Roche Diagnostics GmbH weitere Sponsoren.
Gründung: 2018
Web: https://www.5-ht.com
Ansprechpartner/-in:
5-HT Chemistry & Health
Stefan Kohl
Donnersbergweg 1
67059 Ludwigshafen
Telefon: 0621-18064950
E-Mail: stefan.kohl(at)5-ht.com
Stand der Informationen: 03.2025
Der Digital Hub Worms ist zentrale Anlaufstelle zur Bewältigung der transformatorischen Herausforderungen. Er ist agiler Inkubator innovativer Ideen, Projekte und Gründungsteams. Dazu bietet er aufstrebenden Start-ups nicht nur die notwendige Infrastruktur für ihren Arbeitsplatz, sondern auch Coaching, Mentoring und persönliche Weiterentwicklung. Als Knotenpunkt im Gründungs- und Innovationsnetzwerk in Worms vernetzt der Digital Hub ambitionierte Gründungsteams direkt mit der regionalen Wirtschaft und InvestorInnen. Durch seine Plattformen bietet er Organisationen Unterstützung bei der digitalen und nachhaltigen Transformation und unterstützt den branchenübergreifenden Erfahrungs- und Wissensaustausch. So profitieren Gründungsinteressierte, Start-ups und etablierte Unternehmen von dem aufgespannten Netzwerk und arbeiten gemeinsam an der Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft.
Gründung: 2022
Ansprechpartner:
Dr. Dennis Stabler
Digital Hub Worms e. V.
Adenauerring 1
67547 Worms
Telefon: +49 172 6497898
E-Mail: info(at)digital-hub-worms.de
Stand der Information: 03.2025
Zentrales Ziel des Umwelttechniknetzwerks Ecoliance Rheinland-Pfalz e.V. ist die Unterstützung der Mitgliedsunternehmen bei der Wertschöpfung und innovativer Lösungen durch Know-how-Transfer und Wissensaustausch. Die Mitglieder profitieren von der Zusammenarbeit in (Forschungs)Projekten und der gemeinsamen Umsetzung von innovativen Projekten. Schließlich bietet das Netzwerk eine Plattform zur Verknüpfung und Vertiefung internationaler Kontakte auf Veranstaltungen und Messen. Durch die Abdeckung aller Sparten der Umweltbranche können die Mitglieder von der Suche und Identifikation von Kooperationspartnern, der aktiven Einbindung in Konferenzen, Veranstaltungen und Workshops sowie dem Newsletter mit aktuellen Informationen zu Veranstaltungen und Neuigkeiten aus der Umwelttechnik in Rheinland-Pfalz und der Großregion profitieren. Die Netzwerkmitglieder werden durch die 2022 gegründete Tochtergesellschaft Ecoliance GreenTech Innovation GmbH dabei unterstützt, nachhaltige Technologien in Kooperationsprojekten zu entwickeln und ggf. gemeinsam mit Kommunen umzusetzen.
Gründung: 2014
Web: https://ecoliance-rlp.de/de/; https://ecoliance-greentech.de
Ansprechpartner/-in:
Prof. Dr. Karl Keilen
Ecoliance Rheinland-Pfalz e.V.
Campusallee, Gebäude 9914
55768 Hoppstädten-Weiersbach
Telefon: +49 171 6569850
E-Mail: karl.keilen(at)ecoliance-rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
ETOS - Elektrifizierung Technischer Organischer Synthesen
ETOS ist als BMBF-Zukunftscluster die erste große Technologieplattform, die Brücken zwischen der organischen Synthesechemie bis hin zur elektrochemischen Verfahrens- und Reaktionstechnik schlägt und neuartige Lösungsvorschläge und Schlüsseltechnologien für nachhaltige, robuste und zukunftsfähige Prozesse und Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette generiert. Ziel ist es die nachhaltige elektrochemische Herstellung von organischen Wertstoffen und Chemikalien (Power-to-Chemicals), zu einer Schlüsseltechnologie der chemischen Industrie in Deutschland zu etablieren.
Federführend sind dabei die Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit Sprecher Prof. Dr. Siegfried R. Waldvogel und das Karlsruher Institut für Technologie mit Co-Sprecherin Prof. Dr.-Ing. Ulrike Krewer. Zusätzlich sind drei weitere Forschungseinrichtungen und 15 Akteure aus der Industrie beteiligt und komplettieren die einzigartige Expertise.
Gründung: April 2023 (1. Umsetzungsphase), Oktober 2021 (Beginn der Konzeptionsphase)
Web: https://etos.uni-mainz.de/
Ansprechpartner/-in:
ETOS - Elektrifizierung Technischer Organischer Synthesen
Prof. Dr. Siegfried R. Waldvogel
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Department Chemie
Duesbergweg 10–14
55128 Mainz
Telefon: +49 (0)6131 39-22287
E-Mail: waldvogel(at)uni-mainz.de
Stand der Informationen: 01.2023
Wir sind ein aktives Branchen-Netzwerk, getragen vom Engagement wichtiger Entscheidungsträger aus Industrie, Politik und Wissenschaft, die ihr Wissen mit dem Ziel bündeln, die Fahrzeugindustrie in Rheinland-Pfalz voranzubringen – ein Kraftschluss zum Nutzen der gesamten Branche und jedes einzelnen Mitglieds. Unsere größtenteils mittelständischen Mitglieder verfügen über ein hohes Maß an technologischem Know-how, entwickeln zukunftsstarke Innovationen und zeichnen sich durch großen unternehmerischen Sachverstand aus. Der Verein informiert, vernetzt, unterstützt und begleitet Forschungsprojekte und Studien.
Gründung: 07.2013
Web: www.fi-rlp.de
Ansprechpartner/-in:
Marco Unverzagt, Vorsitzender des Vorstands
Andreas Scheffner, Schriftführer
Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz e.V.
67657 Kaiserslautern
Postadresse:
Liebshausener Straße 3
55494 Rheinböllen
E-Mail: info(at)fi-rlp.de, vorstand(at)fi-rlp.de, backoffice(at)fi-rlp.de
Ansprechpartner im Ministerium:
Ralph Schleimer
Telefon: 06131-162480
E-Mail: Ralph.Schleimer(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
gamesAHEAD e.V.
Der Verein gamesAHEAD e.V. unterstützt und vernetzt Unternehmen, Gründungsinteressierte sowie Studierende der erweiterten Gamesbranche. Die erweiterte Gamesbranche schließt alle Entwicklungsprozesse ein, in denen Technologien aus der digitalen Spieleentwicklung zum Einsatz kommen. Hierzu zählen unter anderem AR, VR, Gamification sowie der Einsatz von Game-Engines. Durch die Mitglieder von gamesAHEAD entstehen Schnittstellen in Themenfeldern, wie die Gesundheitsbranche, Kultur, Bildung, Smart City oder Industrie 4.0.
Mit dem ersten digitalen Gameshub HUBERTTA bietet gamesAHEAD zudem auch einen Workspace für Unternehmen der erweiterten Gamesbranche, um einen Standort für Gründungen sowie um einen Raum für fachbezogene Events zu ermöglichen.
Gründung: März 2019
Web: www.games-ahead.de
Ansprechpartner/-in:
gamesAHEAD e.V.
Adrian Wegener
Drosselweg 7
54293 Trier
E-Mail: aw(at)games-ahead.de
Stand der Informationen: 11.2021
GameUp! Rheinland-Pfalz ist das Netzwerk der Gamesbranche im Land. Als Schnittstelle zwischen Hochschulen, Wirtschaft, Kreativen und Politik stärkt GameUp! den Austausch, begleitet Akteur:innen bei strukturellen Fragen und bringt relevante Themen der Branche in politische Prozesse ein. Ziel ist es, Rheinland-Pfalz als Standort für Ausbildung, Entwicklung und Innovation im Gamesbereich sichtbar zu machen, zu stärken und langfristig weiter auszubauen.
Im Fokus stehen der Aufbau nachhaltiger Netzwerke, der Wissenstransfer sowie die gezielte Sichtbarkeit des Standorts – etwa durch Beratungsangebote, Veranstaltungen, strategische Impulse und den offiziellen Landesstand auf der Gamescom.
Gründung: September 2015
Ansprechpartner/-in:
Senad Palic
GameUp! Rheinland-Pfalz
Innovationsagentur Rheinland-Pfalz GmbH
Mombacher Straße 68
55122 Mainz
Telefon: 06131 6242 414
E-Mail: palic@game-up-rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
Gipfelsprint - Digital Transformation Hub
Gipfelsprint ist der führende Start-up Accelerator für die Westpfalz.
Wir bieten Start-ups notwendige Infrastruktur und unterstützen durch individuelles Coaching und Training den Sprint vom fertigen Prototyp zum Markteintritt. Wir verstehen uns als Zentrum eines Netzwerkes aus Gründer- und Start-up-Szene, Mittelstand sowie Wissenschaft und Forschung.
Innerhalb dieser Community ermöglichen wir mit regelmäßigen Events den gemeinsamen Austausch. Wir agieren dabei als Treiber für die Weiterentwicklung von technologiebasierten und digitalen Geschäftsmodellen und unterstützen den Mittelstand bei der Digitalen Transformation.
Gründung: 2017
Web: www.gipfelsprint.de
Ansprechpartner/-in:
Gipfelsprint – Accelerate your Start-up
Dr. Mathias Schmitt
Digital Transformation Hub GmbH
Zollamtstr. 11
67663 Kaiserslautern
Telefon: 0631-34358820
E-Mail: info(at)dthub.de
Stand der Informationen: 09.2021
Gutenberg Digital Hub
Der Gutenberg Digital Hub e. V. ist ein breiter Zusammenschluss aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, der sich gemeinsam den Herausforderungen des digitalen Wandels stellen möchte.
Durch Kooperation statt Konkurrenz, lebendigem Austausch statt isoliertem Arbeiten und zukunftsweisendem Wachstum statt Verharren, bieten wir eine stabile Plattform für Synergien und Vernetzung. Wir leben eine Kultur des Austauschs und des Lernens von- und miteinander mit dem Ziel, Digitalisierung in Unternehmen, der Stadt und der Region zukunftsfähig zu gestalten.
Gründung: 2017
Web: https://www.gutenberg-digital-hub.de/
Ansprechpartner/-in:
Gutenberg Digital Hub e.V.
Fr. Nina Wansart
Projektleiterin
Altes Weinlager
Taunusstraße 59 – 61
55118 Mainz
Telefon: 06131-6367270
E-Mail: nina(at)gutenberg-digital-hub.de
Stand der Informationen: 09.2021
Gutenberg Health Hub (GHH)
Der Gutenberg Health Hub (GHH) bündelt die verschiedenen Innovationsaktivitäten der Digitalisierung, des Technologietransfers und des Baumasterplans der Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Die Erarbeitung und Erprobung von neuen digitalen Lösungsansätzen in der Gesundheitsversorgung sowie die Umsetzung von Drittmittelprojekten mit unserer Forschung & Lehre stehen dabei im Vordergrund.
Zusätzlich wird die angestrebte Vernetzung und der Austausch mit anderen (Universitäts-)Klinika sowie Partnern aus der Industrie und öffentlichem Sektor durch die Durchführung eines jährlichen Healthcare Hackathons befeuert.
Gründung: 2020
Web: https://www.gutenberg-health-hub.de/
Ansprechpartner/-in:
Gutenberg Health Hub
c/o UNIVERSITÄTSMEDIZIN der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Herrn Marcus Will
Gebäude 301b
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
Tel: 06131-177222
E-Mail: ghh(at)unimedizin-mainz.de
Stand der Informationen: 01.2022
Das Holzbaucluster Rheinland-Pfalz als Bestandteil des Klimabündnisses Bauen Rheinland-Pfalz beschäftigt sich mit der Zukunft des Holzbaus (und dessen Förderung). Gebäude müssen künftig klimafreundlich, klimawandelangepasst, ressourceneffizient und zirkulär sein. Neben dem Neubau gilt besonderes Augenmerk den Bestandsgebäuden, v.a. der öffentlichen Infrastruktur. Digitalisierung und serielle Sanierungsmethoden müssen eingeführt und in die Praxis umgesetzt werden. Immer effizientere Vorfertigungsmethoden müssen in Einklang mit Vergaberecht gebracht, Fachkräfte entsprechend ausgebildet werden. Neben zahlreichen Einzelaktivitäten hat sich vor allem das Format „Update Holzbau“ bewährt. Auf Bundesebene arbeitet Holzbaucluster Rheinland-Pfalz aktiv in der Initiative „Charta für Holz 2.0“ mit.
Gründung: 2009
Web: www.holzbaucluster-rlp.de ; www.wegezumholz.de ; http://klimabuendnis-bauen.rlp.de
Ansprechpartner/-in:
Holzbaucluster Rheinland-Pfalz
Bitzenweg 12a
D-56077 Koblenz-Immendorf
Telefon: 02641-97324536
E-Mail: Hannsjoerg.Pohlmeyer(at)wald-rlp.de; Florian.Horster(at)wald-rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
Innonet Health Economy
InnoNet HealthEconomy e.V. ist das Netzwerk der Gesundheitswirtschaft Rheinland-Pfalz und bietet den Akteuren der Gesundheitswirtschaft eine Plattform für Kooperationen, Austausch und Vernetzung mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit, den Wissenstransfer und die Innovationskraft entlang von Wertschöpfungsketten zu stärken und Potenziale auf den europäischen und internationalen Märkten besser zu nutzen.
Gründung: 11.2014
www.innonet-healtheconomy.de
Ansprechpartner/-in:
InnoNet HealthEconomy e.V.
Birgit Härtle
Mobil: 0174 -16 83 986
E-Mail: Geschäftsstelle(at)innonet-healtheconomy.de
Ansprechpartnerin im Ministerium:
Marlen Peseke
Telefon: 06131-162121
E-Mail: Marlen.Peseke(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 08.2023
Magnetischen Mikrosystemen kommt eine wichtige Querschnittsfunktion entlang der Wertschöpfungskette von Sensoren über Module bis hin zu vielfältigen Anwendungen zu. Magnetische Sensoren zur Weg-, Winkel-, Strom- und Drehmomentmessung finden in zahlreichen Branchen Anwendung (u.a. Automation, Automotive, Life Sciences, Consumer Electronic, Energie). Die Innovationsplattform führt Interessen und Potenziale von Herstellern, Dienstleistern und Anwendern als Netzwerk zusammen.
Im Verein sind 46 Mitglieder, überwiegend Unternehmen, aus Deutschland, Österreich, Slovenien, Schweden und der Schweiz aktiv.
Ziele: Gezielte Förderung und Verbreitung von Anwendungen im Bereich der Magnetischen Mikro- und Nanotechnologien, insbesondere unter Nutzung der Mikrosystemtechnik und im Zusammenspiel mit Mikrotechniken.
Gründung: 2007
Web: www.innomag.org
Ansprechpartner/-in:
INNOMAG – Innovationsplattform Magnetische Mikrosysteme
Ruhe Almend 8
67655 Kaiserslautern
Telefon: 01525 6010000
E-Mail: gerber(at)innomag.org
Ansprechpartnerin im Ministerium:
Stefanie Nauel
Telefon: 06131/16-2224
E-Mail: Stefanie.Nauel(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
Mittelrhein.Digital
Mittelrhein.Digital ist eine gemeinsame Initiative von Unternehmen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz sowie der Universität und der Hochschule Koblenz zur gemeinsamen Entwicklung von Kompetenzen in der Digitalisierung von Geschäfts-, Industrie- und Arbeitsprozessen.
Mittelrhein.Digital adressiert aktuelle Probleme und Fragestellungen aus der Nutzung von Public Cloud-Diensten, Künstlicher Intelligenz, 5G, dem Internet der Dinge (IoT) sowie CyberSecurity zur Erzeugung innovativer Ansätze und Geschäftsmodelle in der Wirtschaft.
Es werden hierzu regelmäßig Workshops organisiert und die Ergebnisse in einer Online-Community auf der akademischen Kollaborationsplattform UniConnect dokumentiert. Den Mitgliedern stehen zahlreiche weitere Tools zur Verfügung, um computergestützt und ortsungebunden zusammenzuarbeiten.
Mittelrhein.Digital verfolgt das Ziel die Experten aus der Region zu vernetzen und zukünftig gemeinsam innovative Projekte zu lancieren.
Gründung: 2019
Web: http://mittelrhein.digital
Ansprechpartner/-in:
Universität Koblenz
Söhnke Grams
Universitätsstr. 1
56070 Koblenz
Telefon: 0261-287-2520
Fax: 0261-287-2521
E-Mail: info(at)mittelrhein.digital.de
Ansprechpartnerin im Ministerium:
Stefanie Nauel
Telefon: 06131-162224
E-Mail: Stefanie.Nauel(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 11.2020
Optence e.V. ist ein Photoniknetzwerk mit Schwerpunkt in Hessen und Rheinland-Pfalz. Optence ist mit dem Silber-Label der European Cluster Excellence Initiative ausgezeichnet. Die Clusterakteure des Optence e.V. bilden die gesamte vertikale Wertschöpfungskette der optischen Technologien ab.
Die Aktivitäten des Clusters werden durch die Clustermanagementorganisation Photonics Hub GmbH durchgeführt und beinhalten Arbeitskreistreffen, Veranstaltungen zu aktuellen Themen der Branche, berufliche Weiterbildungen, Messegemeinschaftsstände. Darüber hinaus organisiert Optence Firmenführungen bei Mitgliedsfirmen, Technologie- und Netzwerktage, die für die Akteure eine Plattform des Kontakt- und Informationsaustauschs bieten.
Das Selbstverständnis des Clusters ist das eines Dienstleisters für seine Mitglieder, um Innovationen, nachhaltiges Wachstum und Arbeitsplätze zu generieren.
Gründung: 2001
Web: www.optence.de
Ansprechpartner/-in:
Optence e.V.
Daniela Reuter
Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 22
55130 Mainz
Telefon: 06131-698-2871
E-Mail: reuter(at)optence.de
Ansprechpartnerin im Ministerium:
Stefanie Nauel
Telefon: 06131-162224
E-Mail: Stefanie.Nauel(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
Rheuma.VOR (ehemals ADAPTHERA)
Rheuma-VOR, das Netzwerk für die „Verbesserung der rheumatologischen Versorgungsqualität durch koordinierte Kooperation“, hat es sich zum Ziel gesetzt, in vier Bundesländern Strukturen und Behandlungsangebote für Rheumapatienten aufzubauen. Der Aufbau von Rheuma-VOR wurde aus Mitteln des Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses über drei Jahre gefördert (Förderkennzeichen: 01NVF16029).
Ziele:
Unter der Leitung der Universitätsmedizin Mainz arbeiten zahlreiche Partner der Patientenversorgung, Forschung und Selbsthilfe im Projekt Rheuma-VOR gemeinsam daran, Menschen mit den ersten Anzeichen einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung innerhalb weniger Wochen für einen Facharzttermin zur Diagnosestellung und zielgerichteten Therapiebeginn zu vermitteln und so die lückenlose Versorgung von Rheumapatienten flächendeckend zu optimieren. Gleichzeitig fördert es die Forschung auf dem Gebiet der Versorgung von Rheumapatienten.
Weiterführende Publikationen: doi.org/ 10.1136/ard-2023-224205; doi.org/10.1007/s00393-019-00694-1; doi.org/10.1007/s00393-019-0653-4
Rheuma-VOR wird in Rheinland-Pfalz weiterhin in Eigenleistung durchgeführt.
Gründung: 2017 (Vorgänger: Landesleitprojekt Rheuma: ADAPTHERA 2012-2015)
Web: www.rheuma-vor.de
Ansprechpartner/-in:
Univ.-Prof. Dr. Andreas Schwarting
Telefon: 0671 93-2222
E-Mail: rheinland-pfalz(at)rheuma-vor.de
Ansprechpartnerin im Ministerium:
Gero Sicheneder
Telefon: 06131-162781
E-Mail: Gero.Sicheneder(at)mwvlw.rlp.de
Stand: 10.2023
SmartFactory-EU
Smartfactory-EU EWIV ist ein europäischer Dachverband, der die Zusammenarbeit europäischer Forschungs- und Demonstrationszentren organisiert sowie gemeinsame Forschungsprojekte initiiert und betreut, die zum Ziel haben, Europa zum Vorreiter smarter Produktionstechnik zu machen.
Gründung: 2019
http: www.smartfactory.eu
Ansprechpartner/-in:
SmartFactory-EU EWIV / EEIG
John Blankendaal
Trippstadter Strasse 122
67663 Kaiserslautern, Germany
Telefon: 0631-205753401
E-Mail: info(at)smartfactory.eu
Ansprechpartnerin im Ministerium:
Stefanie Nauel
Telefon: 06131-162224
E-Mail: Stefanie.Nauel@mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 12.2021
Die Technologie-Initiative SmartFactory Kaiserslautern e.V. (SFKL) feiert 2025 ihr 20-jähriges Bestehen und gilt als Pionier von Industrie 4.0. Zusammen mit den 40 Mitgliedern (Stand 1-2025) werden in fünf Arbeitsgruppen Fragen aus der industriellen Realität formuliert, die gemeinsam mit den Wissenschaftler:innen vom DFKI (IFS), der SFKL und der RPTU (WSKL) beantwortet werden. Seit 2020 baut die SFKL das Demonstrator-Ökosystem „Shared Production“ auf, um Schlüsseltechnologien zu testen. 2019 entwickelte sie das Konzept Production Level 4 (PL4), das neue Technologien wie KI, Datenräume und 5G integriert. PL4 wird in fünf Produktionsinseln erprobt, um flexible, resiliente und nachhaltige Produktion zu ermöglichen. Die SFKL präsentiert ihre Innovationen jährlich auf der Hannover Messe und dem Innovationstag in Kaiserslautern, wo sie den Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik fördert.
Gründung: 2005
Web: www.smartfactory.de
Ansprechpartner/-in:
Technologie-Initiative SmartFactory KL e.V.
Rüdiger Dabelow
Trippstadter Str. 122
67663 Kaiserslautern
Telefon: 0631-205753404
E-Mail:info(at)smartfactory.de
Ansprechpartnerin im Ministerium:
Stefanie Nauel
Telefon: 06131-162224
E-Mail:Stefanie.Nauel(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 03.2025
Software-Cluster – Softwareinnovationen für das Digitale Unternehmen
Der Software-Cluster ist ein Netzwerk von Unternehmen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen im Bereich der Software-Entwicklung und Gewinner im BMBF-Spitzenclusterwettbewerb. Der Software-Cluster erstreckt sich rund um die Zentren der Software-Entwicklung im Südwesten, darunter die Cluster Teilregionen Saarbrücken, Kaiserslautern, Darmstadt und Kaiserslautern.
Ziel ist die Schaffung komplementärer Innovationen durch Kooperation. Stärkung des Clusters hinsichtlich Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Arbeitsplätzen.
Gründung: 2007
Web: http://software-cluster.org/
Ansprechpartner/-in:
Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE)
Prof. Dr.-Ing. Jörg Dörr
Fraunhofer-Platz 1
67663 Kaiserslautern
Telefon: 0631-6800-1100
E-Mail: Joerg.Doerr(at)iese.fraunhofer.de
Ansprechpartnerin im Ministerium:
Stefanie Nauel
Telefon: 06131/162224
E-Mail: Stefanie.Nauel(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 11.2021
StoREgio Energiespeichersysteme
Die Cluster-Initiative StoREgio Energiespeichersysteme e.V. fördert den Einsatz stationärer Energiespeichersysteme. Hierzu organisiert und begleitet der Cluster anwendungsorientierte Projekte und unterstützt bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen zum technisch und wirtschaftlich erfolgreichen Betrieb unter Berücksichtigung regulatorischer Rahmenbedingungen und Kundenakzeptanz. StoREgio bringt Wertschöpfungsketten-übergreifend Unternehmen und akademische Partner zusammen.
Ziele: Wirtschaftlich rentabler, sicherer und gesellschaftlich akzeptierter Einsatz stationärer Energiespeichersysteme sowie Bereitstellung von Komponenten und Systemen mit hohem inländischen Wertschöpfungsanteil. Starke Positionierung heimischer Unternehmen auf dem Weltmarkt.
Gründung: 2013
Web: www.storegio.com
Ansprechpartner/-in:
StoREgio Energiespeichersysteme
Dr. Peter Eckerle
Donnersbergweg 1
67059 Ludwigshafen
Telefon: 0621-59280931
E-Mail: office(at)storegio.com
Ansprechpartnerin im Ministerium:
Stefanie Nauel
Telefon: 06131-162224
E-Mail: Stefanie.Nauel(at)mwvlw.rlp.de
Stand der Informationen: 09.2020