„Noch in diesem Jahr wird eine Kommission ihre Arbeit zur Endlagersuche aufnehmen, in der neben politischen Vertretern prominent die Wissenschaft vertreten sein soll sowie Verbände, Arbeitgeber, Gewerkschaften und Kirchen. So stellen wir sicher, dass der nötige Sachverstand zusammengeführt wird und jenseits der parteipolitischen Überlegungen eine rationale, transparente und pluralistische Diskussion geführt werden kann. Damit ist seit heute klar: Es wird keine weiteren Castor-Transporte nach Gorleben geben. Klar ist aber auch: Alle Bundesländer haben eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung jenseits der aktuellen Regierungskonstellation. Wir haben heute einen entscheidenden Erfolg erzielt, am Ende des Wegs sind wir noch nicht. Der heutige Kompromiss ist ein guter Tag für die Demokratie, ein guter Tag für Gorleben und ein guter Tag für den Widerstand gegen Gorleben“, so Lemke.
Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549