Elektrisch mobil: Region bewegt sich klimafreundlich

Im Mainzer Rathaus haben die stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und die Mainzer Umwelt- und Verkehrsdezernentin Katrin Eder heute die Bewerbung der Region Rhein Main zum Schaufenster Elektromobilität der Bundesregierung der Öffentlichkeit vorgestellt.
Bild: Stadt Mainz

Dieser Wettbewerb vergibt für ausgewählte regionale Demonstrationsprojekte insgesamt 180 Millionen Euro. Hessen und Rheinland-Pfalz unterstützen diese Bewerbung.

In einer gemeinsamen Projektbewerbung mit über 100 Projektskizzen, die in Rheinland-Pfalz vorrangig in der Landeshauptstadt Mainz umgesetzt werden sollen. Die Beteiligten und Ideengeber der Projekte, das sind in Mainz die Stadtwerke Mainz AG und die MVG,  die Parken in Mainz GmbH und die Firma Juwi, präsentierten ihre Ideen und machten gleichzeitig die Innovationskraft deutlich.

„Zur Energiewende gehört das Umdenken in Sachen Mobilität. Elektrische Fortbewegung, die auf Erneuerbaren Energien beruht, ist eine große Chance und eine Herausforderung zugleich. Sie erhält uns unsere Beweglichkeit, ist nachhaltig, muss aber erst noch umfänglich weiterentwickelt und erprobt werden. Ich freue mich, dass die Stadt Mainz die Weichen hier richtig stellt und sich beteiligt“,stellt die rheinland-pfälzische Energie- und Wirtschaftsministerin Eveline Lemke fest.

Gleichzeitig machte die Mainzer Umwelt- und Verkehrsdezernentin klar, dass die Bewerbung keinen absoluten Neuanfang im Bereich E-Mobilität darstellt, sondern es im gesamten Konzern Stadt Mainz schon seit vielen Jahren gute Ansätze hierzu gegeben hat, die man nun noch weiterentwickeln will.

„Die Bewerbung zum Schaufenster Elektromobilität hat einen großen zusätzlichen Schub für das Thema in der Stadt Mainz bewirkt. Auch aus dem Gesichtspunkt der gebotenen Luftreinhaltung ist der Einsatz von mit erneuerbaren Energien betriebenen Elektromobilen mehr als sinnvoll“

Durch die gemeinsamen Anstrengungen für die Bewerbung ist es gelungen, die bisherigen Einzelmaßnahmen wie etwa beim Entsorgungsbetrieb, der CCM und der PMG zu bündeln und weiterzudenken.

Die Konkurrenz um die Fördermittel von insgesamt 180 Millionen Euro ist groß - nun gilt also „Daumen Drücken“ für eine Berücksichtung im ausgeschriebenen Wettbewerb.

 

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