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Becht: Innovative Virtual Reality Tour durch Saarburg

Der rheinland-pfälzische Landwirtschafts- und Tourismusstaatssekretär Andy Becht hat sich über das Projekt „Virtual Reality Tour in Saarburg – die Altstadt in neuem Bild“ in Saarburg informiert. Das Projekt bietet Interessierten eine digitale Stadttour durch das historische Saarburg.
Staatssekretär Andy Becht bei einer Virtual-Reality-Tour mit einer E-Kutsche in Saarburg.
Staatssekretär Andy Becht bei einer Virtual-Reality-Tour mit einer E-Kutsche in Saarburg.
Staatssekretär Andy Becht in Saarburg.
Staatssekretär Andy Becht in Saarburg.

„Die Stärkung von Digitalisierung und Innovation ist ein maßgebender Bestandteil für die Tourismuswirtschaft in Rheinland-Pfalz“, sagte Andy Becht. „Durch den Einsatz moderner Technologien können wir unseren Gästen ein einzigartiges Tourismuserlebnis bieten.“

Mit einer Elektrokutsche und Virtual-Reality-Brillen (VR) tauchen Interessierte in die Geschichte der Stadt Saarburg ein. Bei der virtuellen Rundfahrt können historische Ereignisse miterlebt werden und Besucherinnen und Besucher erhalten so Einblicke in den früheren Stadtalltag von Saarburg.

Saarburg ist eine der ersten Städte in Rheinland-Pfalz, die Stadtführungen in Verbindung mit historischen VR-Szenerien anbietet. „Indem wir digitale Lösungen nutzen, können wir die Attraktivität für unsere Region steigern. Wir sind sehr stolz darauf, Rheinland-Pfalz als Vorreiter in der Schaffung eines zukunftsorientierten Tourismus zu positionieren“, sagte Becht.

Ein weiteres Ziel des Tourismus in Saarburg ist die Herstellung einer geschlossenen, barrierefreien Servicekette. Von barrierefreien Zugängen zur Burganlage, sowie barrierefreie Übernachtungsmöglichkeiten, stufenlose Erreichbarkeit von Gastronomiebetrieben und Einzelhandelsgeschäften. Saarburg hat das Potenzial als barrierefreies Urlaubsziel bei seinen Gästen wahrgenommen zu werden.

„Das Projekt „Virtual Reality in Saarburg – die Altstadt in neuem Bild“ wurde im Rahmen des LEADER-Programms durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert.


Hintergrund:

Mit dem „LEADER“-Ansatz (LEADER = Liaison entre actions de developpment de l´économie rurale, zu deutsch „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“) werden seit 1991 innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert. Nach dem Bottom Up-Prinzip werden die Vorhaben gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt.

„EULLE“ steht für „Entwicklungsprogramm Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“. Das Programm wird mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) finanziert. Hinzu kommen Kofinanzierungsmittel von Bund und Land oder anderen öffentlichen Trägern.

 

Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550
 

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