| Sperrfrist: 17.30 Uhr !

175 Jahre Stadtsparkasse Kaiserslautern

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke hat zum 175-jährigen Bestehen der Stadtsparkasse Kaiserslautern das gesellschaftliche Engagement der Sparkassen insgesamt hervorgehoben und für deren vielfältige gesellschaftlichen Aktivitäten gedankt. „Mein Wunsch anlässlich des Jubiläums ist die Fortsetzung dieses Engagements für die Bürgerinnen und Bürger und die mittelständische Wirtschaft in der Region Kaiserslautern“, so die Ministerin.

Die Stadtsparkasse übernehme im Privatkundengeschäft wie auch im Mittelstandsgeschäft gemeinsam mit der Kreissparkasse und der Volksbank Kaiserslautern-Nordwestpfalz eG eine unverzichtbare Versorgungsaufgabe in der Region. Lemke: „Zum Erfolg der Sparkasse gehört auch, dass sie eine hohe Kundenbindung erreicht hat. Mit fast 40.000 Girokonten ist sie gut in Bevölkerung und Wirtschaft verankert. Dass die Sparkasse rund 30 Auszubildende beschäftigt, ist ein Zeichen von Weitsicht. Die absehbare Veränderung des Arbeitsmarktes begünstigt alle diejenigen, die gut ausgebildete Fachkräfte an sich binden können.“

Ministerin Lemke betonte die Solidität der Sparkassen, die in den vorherigen beiden Jahrhunderten aus dem Fürsorgegedanken erwachsen sei und sich erhalten habe: „Sparkassen stehen für Vertrauenswürdigkeit, Verlässlichkeit und hohe Beratungsqualität.“ Eigenschaften, die auch in einer stark gewinnorientierten Zeit sehr viele Kunden überzeugten, nach den Erfahrungen in den letzten Jahren sogar mehr als zuvor.

„Unbeeindruckt von den Turbulenzen an den Märkten haben die Sparkassen ihre ureigenste Aufgabe, nämlich die Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit Krediten, unbeirrt wahrgenommen und zu ihren mittelständischen Kunden gestanden“, sagte Lemke. Der persönliche Ansprechpartner in der Nähe sei aus der Sicht des mittelständischen Kunden von unschätzbarem Wert. Aufgrund von Orts- und Personenkenntnis hätten die Sparkassen auf ihre Kreditnehmer vertraut und vielfach deren Zusammenbruch verhindert. Zum Versorgungsauftrag gehöre zudem, dass Sparkassen keinen in der Bevölkerung ausspare und sie auch für wirtschaftlich schwächere Bevölkerungskreise zur Verfügung stünden.

Die Wirtschaftsministerin will sich dafür einsetzen, dass Sparkassen gesetzliche Rahmenbedingungen vorfinden, die sie nicht gegenüber ihren Wettbewerbern benachteiligen.

 

Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2550

 

Teilen

Zurück