„Die Rehamax GmbH ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie mittelständische Unternehmen durch Innovationskraft und unternehmerisches Engagement die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz stärken“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt bei der Bescheidübergabe in Wittlich. „Mit der Erweiterung der Betriebsstätte schaffen Sie nicht nur neue Kapazitäten, sondern setzen auch ein wichtiges Signal für nachhaltiges Wachstum und die Weiterentwicklung der regionalen Wirtschaft. Solche Investitionen stärken den Wirtschaftsstandort und sind ein entscheidender Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen vor Ort.“
Die Sanitätsfachhandel Rehamax GmbH wurde 2015 gegründet und ist ein etabliertes Familienunternehmen mit Verwaltungssitz in Wipperfürth sowie weiteren Standorten in Wittlich, Schwelm und Halver. Das Unternehmen ist auf maßgeschneiderte Lösungen in der Orthopädietechnik spezialisiert und bietet individuelle Versorgung in den Bereichen Prothetik, Orthesen, Kompressionsversorgung und Rehatechnik.
Mit dem Ausbau der Betriebsstätte in Wittlich entsteht eine neue Halle, die Raum für die gleichzeitige Abwicklung mehrerer Projekte schafft. Zusätzlich ist ein Büro innerhalb der Halle geplant. Im Zuge des Investitionsvorhabens sollen außerdem zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen werden.
„Mit Programmen wie der GRW unterstützen wir gezielt kleine und mittlere Unternehmen in wirtschaftlich herausfordernden Regionen. So ermöglichen wir Wachstum, sichern Arbeitsplätze und fördern die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft – ganz besonders im ländlichen Raum“, erläuterte Ministerin Schmitt abschließend.
Der Zuschuss in Höhe von 252.500 Euro wird aus Bundes- und Landesmitteln im Rahmen der GRW-Förderung gewährt. Das Programm zielt darauf ab, die regionale Wirtschaftsstruktur nachhaltig zu verbessern und Entwicklungsunterschiede abzubauen.
Hintergrund GRW:
Die Landesregierung fördert das Investitionsvorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW). Ziel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ist es, Einkommen und Beschäftigung in strukturschwachen Regionen zu erhöhen und zu sichern und damit regionale Entwicklungsunterschiede abzubauen.
Nicola Diehl
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. +49 6131 162220