Insgesamt wurde die Ortsdurchfahrt im Zuge der B 48 auf rund 1,1 Kilometern ausgebaut. Die Gesamtkosten liegen bei rund 4,5 Millionen Euro für den verkehrsgerechten Ausbau einschließlich Gehwegen und Versorgungsleitungen.
Parlamentarischer Staatssekretär Christian Hirte: „Eine leistungsfähige, moderne und effiziente Verkehrsinfrastruktur ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland von zentraler Bedeutung. Sie zu sichern, ist deshalb das vordringliche verkehrspolitische Ziel der Bundesregierung. Das gilt in erster Linie für die Autobahnen, die zweifellos im Netz unserer Verkehrsinfrastruktur als Leistungsträger eine herausragende Rolle spielen. Das gilt aber auch für wichtige Maßnahmen im Zuge von Bundesstraßen wie hier in Hochspeyer, die dazu beitragen, dass die Infrastruktur und die Verkehrssicherheit verbessert wird. Von den 4,5 Millionen Euro Gesamtkosten trägt der Bund rund 2 Millionen Euro, eine gute Investition in die Zukunft der Region.“
„Mit dem Ausbau stärken wir die Verkehrssicherheit und verbessern die Bedingungen für alle, die hier täglich unterwegs sind“, sagte Verkehrsministerin Daniela Schmitt. „Die B 48 war im innerörtlichen Bereich dringend sanierungsbedürftig. Mit der neuen Fahrbahn, den erneuerten Gehwegen, barrierearmen Bushaltestellen und den Überquerungshilfen schaffen wir eine moderne und sichere Verkehrsführung.“
Im Rahmen der Arbeiten wurden außerdem Gas- und Wasserleitungen erneuert, ein zusätzliches Stück Radweg hergestellt und der Einmündungsbereich B 48/Hauptstraße zu einem Kreisverkehr umgebaut. „Der neue Kreisverkehr sorgt für eine klare und verlässliche Verkehrsführung. Das kommt sowohl dem Durchgangsverkehr als auch den Anwohnerinnen und Anwohnern zugute“, so Schmitt.
Die Ministerin unterstrich die Bedeutung intakter Verkehrsinfrastruktur insbesondere für den ländlichen Raum: „Unser Straßennetz bleibt ein zentraler Standortfaktor. Auch wenn wir den öffentlichen Nahverkehr konsequent weiterentwickeln – viele Wege im ländlichen Raum sind weiterhin auf das Auto angewiesen. Umso wichtiger ist es, dass Straßen und Brücken in einem guten Zustand sind.“
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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