„Mit der KIPKI-Förderung setzen wir in Edenkoben wichtige Impulse für die Attraktivität unserer Innenstädte“, sagte Staatssekretärin Petra Dick-Walther. „Durch die Umwandlung versiegelter Flächen in grüne Oasen schaffen wir nicht nur ein besseres Stadtklima, sondern auch ein einladendes Umfeld für Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher. Die Förderung von grünen Flächen und die Schaffung von sozialen Begegnungsorten tragen dazu bei, dass unsere Städte lebendiger und wirtschaftlich attraktiver werden und leisten somit einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung.“
„Ein bedeutender Schritt für unsere Stadt. Unser Werner Kastner-Platz wird dank der KIPKI-Fördermittel schöner, grüner, an heißen Sommertagen schattiger und lädt zu angenehmen Aufenthalten ein. Das Klima in unserer Innenstadt wird sich mit dieser Maßnahme verbessern - ein starkes Zeichen für unsere nachhaltige Stadtentwicklung“, freut sich Stadtbürgermeister Daniel Poth. Sein Dank gilt Stadtratsmitglied Helmut Schwehm und Landschaftsarchitektin Ulrike Sacher „für die Initialzündung, die guten Ideen und das Engagement“ bei diesem Projekt.
Zu den formulierten Arbeitszielen gehören unter anderem:
Verbesserung des Stadtklimas durch Umwandlung versiegelter Flächen in grüne Oasen
Förderung der Biodiversität durch Entsiegelung und Begrünung
Erhöhung der Resilienz gegenüber Klimafolgen durch Umsetzung von Retentions- & Versickerungselementen am Stadtbach
Bestehende Bäume und Baumscheiben sollen durch Pflege- und Schutzmaßnahmen widerstandsfähiger gemacht werden, Schatten spenden und Kühlungseffekt steigern
Erweiterung der bestehenden Vegetation durch klimastabile Bäume und Büsche
Schaffen eines sozialen Begegnungsortes; Bereitstellung von Flächen für gemeinschaftliche Aktivitäten und Veranstaltungen
Hintergrund:
Die Landesregierung unterstützt die Kommunen bei Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) mit einem Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro. Ohne finanziellen Eigenanteil können die Kommunen aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was sie vor Ort umsetzen möchten. Dafür erhalten die Kommunen eine Pauschale von rund 44 Euro pro Einwohner. Die direkte Förderung der Kommunen wird ergänzt durch ein wettbewerbliches Verfahren zur Förderung besonders innovativer Leuchtturmprojekte, an dem sich auch Unternehmen beteiligen können.
Weitere Informationen sind auf der KIPKI-Webseite zu finden: https://kipki.rlp.de/ .
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. +49 6131 162550