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Dick-Walther: Kreisverwaltung Kaiserslautern erhält rund 1,6 Millionen Euro KIPKI-Förderung

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther hat Landrat Ralf Leßmeister einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro überreicht. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms für Klimaschutz und Innovation (KIPKI).

„Die Förderung des Landkreises Kaiserslautern durch das KIPKI-Programm ist ein wichtiger Schritt für die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung der Region. Die Fördermaßnahme unterstreicht die gemeinsame Verantwortung aller Akteure, denn wirksamer Klimaschutz gelingt, wenn alle Beteiligten - Wirtschaft, Kommunen und die gesamte Bevölkerung - an einem Strang ziehen und jeder Einzelne seinen Beitrag leistet“, so Staatssekretärin Dick-Walther. Es gehe um den Umbau der Städte und Gemeinden, der Lebens- und Arbeitswelt. „Die Umrüstung der Innen- und Außenbeleuchtung auf energiesparende LED-Leuchten in Schulen und die Installation intelligenter Energiemanagementsysteme sind wichtige Maßnahmen, die nicht nur unsere Umwelt schützen, sondern auch wirtschaftliche Vorteile bringen. Durch nachhaltige Investitionen können wir langfristig Energiekosten senken, die Effizienz steigern und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ 

„Die KIPKI-Bewilligung ermöglicht es uns, in unserem Landkreis mehrere innovative und nachhaltige Projekte zu realisieren, die sowohl Maßnahmen zum Klimaschutz als auch zur Klimaanpassung beinhalten und vor allem im Rahmen unseres Klimaschutzkonzeptes identifiziert wurden“, so Landrat Ralf Leßmeister. Insofern bedankte sich Landrat Leßmeister ganz herzlich beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) Rheinland-Pfalz für die Übergabe des Bewilligungsbescheides der Landesregierung von insgesamt 1,56 Millionen Euro. „Diese Förderung kommt vor allem unseren Bürgerinnen und Bürgern zugute, in dem wir unseren Landkreis insgesamt klimafreundlicher und nachhaltiger ausrichten“, so der Landrat.

Die Kreisverwaltung Kaiserslautern erhält im Rahmen der Pauschalförderung des Kommunalen Investitionsprogramms für Klimaschutz und Innovation (KIPKI) eine Zuwendung in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro. Folgende Teilprojekte sollen umgesetzt werden:

•    Regenrückhaltebecken - Sickingen-Gymnasium Landstuhl 
•    Ausweitung der E-Flotte der Kreisverwaltung 
•    Installation von Batteriespeicheranlagen 
•    Anschluss an das Nahwärmenetz (div. Schulen) 
•    Anschaffung einer Wallbox zum Ausbau der Ladeinfrastruktur  
•    Umrüstung der Innen- und Außenbeleuchtung auf energiesparende LED-Leuchten in Schulen des Landkreises 
•    Installation eines smarten Energiemanagementsystems 
•    Umgestaltung Schulhof (Entsieglung und naturnahe Gestaltung der Schulhöfe des Sickingen-Gymnasiums)

Hintergrund: 

Die Landesregierung unterstützt die Kommunen bei Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) mit einem Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro. Ohne finanziellen Eigenanteil können die Kommunen aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was sie vor Ort umsetzen möchten. Dafür erhalten die Kommunen eine Pauschale von rund 44 Euro pro Einwohner. Die direkte Förderung der Kommunen wird ergänzt durch ein wettbewerbliches Verfahren zur Förderung besonders innovativer Leuchtturmprojekte, an dem sich auch Unternehmen beteiligen können.

Weitere Informationen sind auf der KIPKI-Webseite zu finden: https://kipki.rlp.de/  

Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. +49 6131 162550
 

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