„Dies ist ein guter und lang erwarteter Tag für die Gemeinde und die gesamte Region. Mit der heutigen Freigabe der Umgehung wird sowohl die Verkehrs-, als auch die Lebensqualität in Imsweiler wesentlich verbessert“, betonten die beiden Staatssekretäre bei der Freigabe.
Die rund 1,8 Kilometer lange neue Ortsumgehung verläuft östlich der Ortslage Imsweiler und trägt künftig wesentlich zur Entlastung der Ortsdurchfahrt vom Durchgangsverkehr bei. Die Maßnahme umfasst neben der neuen Trasse auch einen Tunnel durch den Mühlberg und eine Talbrücke über die Alsenz, die zweigleisige Bahnstrecke Hochspeyer – Bad Münster am Stein sowie drei Wirtschaftswege.
Bundesmittel in Millionenhöhe für mehr Sicherheit und Lebensqualität
„Mit der Fertigstellung der Umgehungsstraße wird die Ortslage Imsweiler vom Durchgangsverkehr entlastet, die Verkehrssicherheit erhöht und gleichzeitig die Wohnqualität der Anwohner deutlich verbessert. Die Verkehrsverlagerung auf die Umgehungsstraße bietet zukünftig der Ortsgemeinde die Möglichkeit, eine gezielte Um- bzw. Neugestaltung des Ortskernes anzustoßen“, sagte Andy Becht.
Auch Staatssekretär Schnorr betonte die Bedeutung des Projekts für die Entwicklung des ländlichen Raums: „Mit der Inbetriebnahme der Ortsumgehung ist nun eines der größten Straßenbauprojekte in der Westpfalz abgeschlossen. Rund 72,5 Millionen Euro hat der Bund für dieses Projekt und rund 3,2 Mio. Euro für den Ausbau zwischen Imsweiler und Schweisweiler bereitgestellt. Wir sorgen damit für mehr Verkehrssicherheit, entlasten die Bürgerinnen und Bürger vom Durchgangsverkehr und stärken die regionale Wirtschaft.“
Nachhaltige Infrastrukturpolitik für den ländlichen Raum
„Wir als Landesregierung sind uns unserer Aufgabe und Verantwortung für die Infrastruktur im ländlichen Raum bewusst. Denn eine funktionierende Infrastruktur hat immer auch Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort und die Attraktivität der Regionen. Mit dem Sondervermögen des Bundes hat auch die Bundesregierung die Signale erkannt und investiert in den nächsten Jahren nachhaltig in die Infrastruktur. Diese Investitionen gilt es dauerhaft hoch zu halten, um unser Straßennetz zu modernisieren“, erklärte Becht abschließend.
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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