Zwischen dem Dreieck Nahetal und der Tank- und Rastanlage Hunsrück wird diese Anlage künftig den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit verbessern. Dynamische Tempolimits und Lkw-Überholverbote, die auf 16 die gesamte Autobahn überspannenden Schilderbrücken angezeigt werden, können bei dichtem Verkehr Staubildungen vorbeugen. Gleichzeitig helfen Stau- oder Wetterwarnungen, Unfallquellen zu verringern.
Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte anlässlich der Inbetriebnahme: „Personen- und Güterverkehr werden in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Um die Verkehre unfallfrei und flüssig abwickeln zu können, helfen uns Anlagen zur Streckenbeeinflussung. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verbesserung des Verkehrsflusses auf hochbelasteten Autobahnen geleistet, da der Verkehr intelligent gesteuert und damit Staus vermieden werden können.“
Auf 16 Kilometern Länge ersetzt die neue Anlage ein Vorgängersystem, das diesen staugefährdeten Bereich bereits seit 1994 erfolgreich steuert.
„Es ist höchste Zeit, dass die Anlage wieder in Betrieb geht. Nach allen Prognosen wird der Verkehr weiter zunehmen. Der Einsatz von intelligenten Steuersystemen ist ein wichtiger Baustein, um unser Autobahnnetz effizient zu betreiben“, erklärte der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Dr. Volker Wissing.
Mehr als 20 Millionen Verkehrsteilnehmer durchfahren jährlich diesen Abschnitt. Durch verringerte Unfallkosten und Stauzeiten wird die SBA die Investition von 4,6 Millionen Euro für den Baulastträger Bund in wenigen Jahren wieder amortisieren.
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Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550