Infrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor. Mein Ziel war es, dass wir alle Kräfte mobilisieren, um die in 2018 erneut stark gestiegenen Bundesmittel für unser Land zu nutzen. Das ist uns gelungen“, hat Verkehrsminister Dr. Volker Wissing gesagt.
Der Landesbetrieb Mobilität verbaute im Jahr 2018 rund 444,44 Millionen Euro an Bundesautobahnen und Bundesstraßen. Das sind rund 40 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. Nach der Mittelbereitstellung des Bundes hätte das Land im Jahr 2018 bis zu 450 Millionen Euro ausgeben dürfen. Die Differenz zwischen diesem Maximalwert und den abgenommenen Mitteln liegt somit bei unter 1,5 Prozent. Da die Ausgabenentwicklung wesentlich von der Witterung (Regen/ Wintereinbruch), den Kapazitäten der Bauwirtschaft und der Rechnungsstellung der Baufirmen abhängt, sind Abweichungen üblich, die bis zu 5 Prozent des Zielwertes betragen. Bei einem geplanten Bauvolumen von rund 450 Millionen Euro wäre dies eine Schwankungsbreite von bis zu rund 20 Millionen Euro.
„Der Landesbetrieb Mobilität hat erneut seine hohe Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit großem Einsatz an der Verbesserung unserer Infrastruktur“, sagte Wissing. Die von ihm vorangetriebene Einstellung von Ingenieuren zeige Wirkung, so der Minister.
Von den verbauten 444,4 Millionen Euro flossen 112,3 Millionen Euro in Neubauprojekte. Dazu gehören der Ausbau der B 10, der Hochmoselübergang oder der Ausbau der A 6 bei Kaiserslautern und der A 61. In den Erhalt von Straßen wurden 297,3 Millionen Euro und in den Um- und Ausbau von Verkehrswegen wurden 30,1 Millionen Euro investiert. 4,7 Millionen Euro wurden für Radwege ausgegeben.
Der LBM hat damit im Vergleich zu 2015 (Ist 2015: 337,1Mio. Euro), also in drei Jahren, seinen Umsatz im Bundesfernstraßenbau um rund 107 Millionen Euro und damit um rund 32 Prozent gesteigert.
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