„Die Düngeverordnung der Bundesregierung ist für viele Betriebe eine Existenzbedrohung“, so Wissing. Die Dimension der Proteste sei kein Ausdruck einer „Radikalisierung“ sondern vielmehr Ausdruck der Verzweiflung in der Landwirtschaft. „Statt eine „Radikalisierung der Landwirtschaft“ herbeizureden, sollte die Politik den lösungsorientierten Dialog mit der Landwirtschaft suchen“, empfahl der rheinland-pfälzische Agrarminister.
„Die Agrarpolitik müsse den Betroffenen wieder glaubwürdig vermitteln, dass sie auch den Belangen der Betriebe und der landwirtschaftlichen Praxis Rechnung trage und sich nicht nur an den Erwartungen eines urbanen Publikums orientiere“, so Wissing.
Nicola Diehl
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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