Die Busse wurden mit Mitteln des Aktionsprogramms „Saubere Mobilität“ angeschafft, das Wissing den Kommunen Mainz, Ludwigshafen und Koblenz sehr früh bereitgestellt hatte, um drohende Fahrverbote zu vermeiden.
„Die Landesregierung steht an der Seite der Kommunen und unterstützt sie bei ihren Bemühungen, Fahrverbote zu vermeiden. Während auf Bundesebene vor allem diskutiert wird, lassen wir in Rheinland-Pfalz Taten sprechen und bieten mit 23 neuen, schadstoffarmen Euro-6-Dieselbussen konkrete Hilfen für bessere Luft in Mainz“, sagte Verkehrsminister Dr. Volker Wissing. „Wir leisten damit einen wichtigen und ganz konkreten Beitrag, um Fahrverbote zu vermeiden und investieren in einen umweltfreundlichen ÖPNV in Mainz.“ Er wünsche sich, dass die Bundesregierung bald Klarheit über die geltenden Grenzwerte schaffe, bis dahin werde die Landesregierung aber nicht nachlassen, Fahrverbote auf der Grundlage des heutigen Rechts zu vermeiden.
Das Verkehrsministerium hatte den drei in Rheinland-Pfalz betroffenen Städten Mainz, Ludwigshafen und Koblenz frühzeitig im November 2017 drei Millionen Euro Soforthilfe aus dem Aktionsprogramm Saubere Mobilität zugesagt, eine Million für jede Stadt. Alle drei Städte haben Maßnahmen entwickelt. Dazu gehört die Bestellung neuer Busse, Nachrüstung in Filtertechnik, ein verbessertes Verkehrsmanagement für schnelleren Verkehrsfluss auch im Bereich des ÖPNV. Elektromobilität und Hybridbusse sind weiter Maßnahmen.
Bildquelle: Mainzer Stadtwerke (c)
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