„Dies ist ein guter und lang erwarteter Tag für die Gemeinde und die gesamte Region. Mit der heutigen Freigabe des letzten Abschnitts der Umgehung wird die Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit in der engen Ortsdurchfahrt Kirchheim wesentlich verbessert“, sagte Verkehrsminister Dr. Volker Wissing.
Die insgesamt rund 3,4 Kilometer lange Umgehung der B 271 verläuft westlich der Ortslage Kirchheim a. d. Weinstraße. Im Zuge des Neubaus der Umgehung wurden neben dem umfangreichen Straßenbau sechs Brückenbauwerke errichtet. Drei verkehrsgerechte Anschlussstellen verbinden die neue Trasse mit dem bestehenden Straßennetz. Ein erster, rund 1,9 Kilometer Abschnitt ist seit Juni 2018 bereits befahrbar. An der Anschlussstelle der „B 271neu“ mit der „B 271alt“ im Süden von Kirchheim stehen noch Restarbeiten an, die Anfang 2019 abgeschlossen werden. Als landespflegerische Ausgleichsmaßnahmen werden Flächen von rund 14 Hektar renaturiert oder aufgeforstet – ein aktiver Beitrag zum Erhalt von Natur und Landschaft.
„Mit der Fertigstellung der Umgehungsstraße wird die Ortslage von Kirchheim a. d. Weinstraße erheblich vom Durchgangsverkehr entlastet, die Sicherheit erhöht und gleichzeitig die Wohnqualität der Anwohner deutlich verbessert. Vor allem der Verkehrsknotenpunkt B 271/L 520 innerhalb von Kirchheim wird eine wesentliche Steigerung der Verkehrsqualität erfahren“, betonte der Minister.
Rund 25,2 Millionen Euro hat der Bund als Straßenbaulastträger bereitgestellt. „Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sind auch immer Investitionen in die wirtschaftliche Entwicklung der Region und in die Lebensqualität der Menschen“, sagte der Minister abschließend.
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