Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat heute die 32. Internationale Fachmesse für Edelsteine, Edelsteinschmuck und Edelsteinobjekte INTERGEM in Idar-Oberstein eröffnet. Von 30. September bis 3. Oktober präsentieren sich hier überwiegend regionale Unternehmen mit internationalen Geschäftskontakten. Bei einem Messerundgang mit INTERGEM-Geschäftsführer Kai-Uwe Hille und Jochen Müller, Präsident der Diamant- und Edelsteinbörse, besuchte der Minister unter anderem die Firmen Hans D. Krieger (hochwertiger Juwelenschmuck), Groh & Ripp (Farbsteinspezialist), Karl Faller (Spezialist u.a. für Rubine, Saphire), Konstantin Wild (Spezialist für Mandarine, Topase, Paraiba Turmaline), Ruppenthal (Edelsteine und Schmuck), Paul Wild (u.a. Turmalin, Rubine, Saphire, Smaragde).
„Die INTERGEM ist eine Fachmesse mit internationalem Ruf, Idar-Oberstein ein weltweit anerkanntes Zentrum der Edelsteinwirtschaft. Mit Geschick, Fantasie und Begeisterung werden hier Edelsteine geschliffen, die ihren Weg zu Freunden und Käufern aus aller Welt finden. Idar-Oberstein setzt weltweit Impulse und Innovationen in der Edelstein- und Schmuckbranche“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing am Freitag bei der Messeeröffnung. 115 Aussteller erwarten rund 3.000 Besucher auf der 32. INTERGEM.
Idar-Oberstein als rheinland-pfälzisches Edelsteinzentrum beheimatet viele traditionsreiche Edelsteinschleifereien, Unternehmen und Einrichtungen, wie das Deutsche Edelsteinmuseum, die Deutschen Diamant- und Edelsteinlaboratorien, die Diamant- und Edelsteinbörse, die Deutsche Gemmologische Gesellschaft, das Forschungsinstitut für mineralische und metallische Werkstoffe und die Abteilung Edelsteingestaltung der Fachhochschule Trier. Zudem sitzt hier der Bundesverband Schmuck- und Edelsteinindustrie, der jährlich den Deutschen Schmuck- und Edelsteinpreis verleiht.
Die rheinland-pfälzische Edelsteinindustrie in der Region Idar-Oberstein ist mit rund 300 international tätigen Unternehmen und knapp 2.000 Beschäftigten ein unentbehrlicher Bestandteil der rheinland-pfälzischen Industriekultur. Sie hat insbesondere aufgrund dieser vielfältigen regional konzentrierten Infrastruktur in Rheinland-Pfalz eine Alleinstellung inne.
Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550