Gleichzeitig sprach sich Wissing dafür aus, den Betrieben der Branche kurzfristig eine Perspektive für die Wiedereröffnung zu geben. Ohne Umsätze brächte eine Mehrwertsteuersenkung nämlich nichts.
„Gastronomie und Hotellerie gehören zu den besonders stark betroffenen Branchen. Die meist familiengeführten Betriebe leiden unter der Schließung besonders stark. Die Ungewissheit, wann es denn überhaupt weitergehen kann, ist eine zusätzliche Belastung. Ich befürworte es, den Betrieben bald eine Perspektive zu geben, wann und wie es weitergehen kann“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.
Wissing befürwortet ausdrücklich die Absenkung der Mehrwertsteuer für die Branche. „Das lässt den Unternehmen mehr Geld in der Kasse, um die Folgen der Corona-Krise zu bewältigen. Schließlich gibt es für Hotels, Gaststätten oder Cafés keinen Nachholeffekt. Rheinland-Pfalz kann die Mehrwertsteuersenkung im Landeshaushalt gut bewältigen, weil wir uns Spielräume offen gehalten haben.“
Susanne Keeding
Pressesprecherin
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