Das Wohlfühlhotel Alte Rebschule liegt am Rande des Pfälzer Waldes mit Panoramablick auf die Weinberge der Südlichen Weinstraße. Der Betrieb setzt auf Genuss und Erholung, auf Barrierefreiheit und innovative Fachkräftesicherung. Qualität steht in allen Bereichen an erster Stelle. So wurde das Hotel als „Gastgeber des Jahres 2016“ und mit den Zertifikaten „Service Qualität“ und „barrierefrei Stufe I“ ausgezeichnet. Wirtschaftsminister Volker Wissing hat das Hotel heute besucht.
„Der Tourismus in Rheinland-Pfalz ist auf Rekordkurs, die Gästezahlen wachsen stetig. Das ist insbesondere Gastgebern wie dem Hotel Alte Rebschule zu verdanken. Geschäftsführerin Sonja Schäfer und die Inhaber Hannelore und Stephan Hafen liefern in ihrem Betrieb Spitzenqualität und schaffen eine Atmosphäre, in der sich die Gäste wohlfühlen. Beim Tourismus auf hervorragende Qualität und Barrierefreiheit zu setzen, ist die absolut richtige Strategie“, sagte Minister Wissing.
Das Urlaubs- und Tagungshotel Alte Rebschule ist mit vier Sternen klassifiziert, verfügt über 34 Komfort-Zimmer, drei Suiten, einen Konferenzbereich mit vier Räumen und den Beauty-Vital-Bereich mit Schwimmbad, Sauna und Dampfbad. Angeschlossen sind das Restaurant Alte Rebschule, das Gasthaus Sesel und die Hotel-Bar. Der Wellnessbereich soll zukünftig erweitert und zu den umliegenden Weinbergen hin geöffnet werden. Alle Ebenen des Hotels sind barrierefrei erreichbar.
Bei der Fachkräftesicherung beschreitet die Alte Rebschule innovative Wege und macht bei dem Projekt „MobiProEU“ des Bundesarbeitsministeriums mit. Das Projekt will die berufliche Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften aus Europa fördern. Hotel-Geschäftsführer Stephan Hafen war vor zwei Jahren selbst mit dabei, als in Spanien Bewerber ausgesucht wurden.
Vier spanische Auszubildende wurden eingestellt – zwei Hotelfach- und zwei Kochlehrlinge. Um die Eingliederung der jungen Menschen hier in Deutschland zu erleichtern, erhalten sie von Seiten des Hotels Unterstützung bei der Wohnungssuche und bei der Auswahl von Sprachkursen. Für die spanischen Azubis wurde ein Auto gekauft, um zur Berufsschule fahren zu können.
Das Hotel beschäftigt 48 Mitarbeiter aus neun Nationen (Italien, Schweden, Spanien, Griechenland, Rumänien, Kenia, Nigeria, Eritrea und Deutschland).
„Die Familie Hafen zeigt, wie sich ein wirtschaftlich erfolgreich arbeitender Betrieb auch sozial engagieren kann. Das ist absolut vorbildlich. Hier vereinen sich Unternehmergeist und herausragende Gastfreundlichkeit zu einer erfolgreichen Geschäftsstrategie“, so Wissing.
Info:
Gastgeber des Jahres
Der Wettbewerb „Gastgeber des Jahres“ richtet sich an Beherbergungsbetriebe in Rheinland-Pfalz, die mit herausragenden Leistungen zum Qualitätstourismus im Land beitragen. Die Auszeichnung »Gastgeber des Jahres« steht als Symbol für gelebte Servicequalität und den Anspruch, sich stetig weiter zu entwickeln. Eine Jury prüft die Bewerber insbesondere hinsichtlich der Kriterien Betriebsleitung, Qualität, Marketing- und Vertriebsmaßnahmen sowie Mitarbeitermanagement. Ausrichter des Wettbewerbs ist die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT), unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, den rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern, dem DEHOGA Rheinland-Pfalz, dem Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e.V. sowie von den Jugendherbergen Rheinland-Pfalz/Saarland. Voraussetzung zur Teilnahme ist eine gültige Zertifizierung der „ServiceQualität Deutschland“ Stufe I.
Qualitätsmanagementsystem „ServiceQualität Deutschland“
Die Initiative ServiceQualität Deutschland in Rheinland-Pfalz richtet sich an alle Betriebe, die überzeugt sind, dass nur die ständige Verbesserung der eigenen Leistungen den Erfolg für die Zukunft gewährleisten kann. Dabei erhalten besonders die klein- und mittelständischen Unternehmen der Tourismusbranche die Möglichkeit, ein Qualitätsmanagement in ihrem Betrieb zu etablieren.
Barrierefrei Stufe 1
Das Projekt „Reisen für Alle“ ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördertes Kooperationsvorhaben des Deutschen Seminars für Tourismus (DSFT) Berlin e. V. und des Vereins Tourismus für Alle Deutschland e.V. – NatKo. Es sieht die bundesweite Einführung und Weiterentwicklung des Kennzeichnungssystems „Reisen für Alle“ vor, das in mehrjähriger Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden sowie touristischen Akteuren entwickelt wurde. Das Kennzeichnungssystem besteht aus zwei Stufen: Stufe 1 „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei“ und Stufe II „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei“. Die Informationsstufen liefern alle Informationen, die für die spezifischen Bedürfnisse der verschiedenen Gästegruppen relevant sind. Speziell geschulte Erheber besuchen Betriebe und Orte und erheben mit Hilfe bundesweit einheitlicher Erhebungsbögen die Daten zur Barrierefreiheit.
Das Wirtschaftsministerium twittert zur Sommerreise unter <link https: external-link-new-window>MWVLW_RLP.
Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550