Bei der stark frequentierten, verkehrswichtigen innerörtlichen Gemeindestraße handelt es sich um eine bedeutsame Ost-West-Achse im innerstädtischen Straßennetz der Stadt Bad Kreuznach.
Die Fahrbahn weist im nun zum Ausbau beabsichtigten Abschnitt zwischen der KVA im Kreuzungsbereich der Gemeindestraßen „Bosenheimer Straße“, „Riegelgrube“ sowie „Ludwig-Kientzler-Straße“ und der Einmündung in die B 428 erhebliche Schäden mit stark ausgeprägten Spurrinnen sowie großflächigen Verdrückungen bis in die Gehwegzone auf. Radfahrer sind bislang gezwungen, aufgrund nicht vorhandener Radwege, die schadhafte Fahrbahn zu nutzen.
Entsprechend den beiden bereits ausgebauten Abschnitten, wird die Fahrbahn einer grundhaften Erneuerung unterzogen und in einer Breite von insgesamt 9,50 Meter (2 x 3,25 Meter Fahrspuren sowie mittige Linksabbiegespur von 3 Meter) hergestellt. Im neuen Straßenquerschnitt werden zudem beidseitig Radwege von je 1,50 Meter Breite angeordnet, die hinter den Hoch- bzw. Rundborden zusätzlich durch einen 0,5 Meter breiten Sicherheitsstreifen von der Fahrbahn abgesetzt sind. Die jeweils am äußeren Querschnittsrand angeordneten Gehwege erhalten Breiten zwischen 1,04 und 1,25 Metern.
Durch die Realisierung des 3. Bauabschnitts werden sich auch in diesem Bereich die Verkehrsverhältnisse deutlich verbessern. Durch die komplette Neuordnung des Straßenraums entstehen für den Fuß- und Radverkehr neue Bereiche, die zu einer wesentlichen Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen werden. Der motorisierte Verkehr profitiert vor allem von der mittig angeordneten Linksabbiegespur, die ebenfalls zu mehr Verkehrssicherheit, aber auch zu einer besseren Leistungsfähigkeit der stark belasteten Gemeindestraße führen wird.
Das Land Rheinland-Pfalz hatte die beiden in den Vorjahren realisierten Abschnitte zwischen der „Alzeyer Straße“ und der „Gabelsberger Straße“ sowie zwischen der „Gabelsberger Straße“ und der KVA im Kreuzungsbereich der Gemeindestraßen „Bosenheimer Straße“, „Riegelgrube“ und „Ludwig-Kientzler-Straße“ bereits mit Zuwendungen in Höhe von circa 1.750.000 Euro unterstützt.
Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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