„Mit der umfangreichen Modernisierung wird die gesamte Anschlussstelle A 6 / L 369 / K 5 an die Bedürfnisse des in Zukunft zu erwartenden Verkehr ausgerichtet, gleichzeitig wird die Verkehrssicherheit deutlich verbessert“, freute sich Verkehrsminister Wissing. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) werde den förmlichen Bewilligungsbescheid an die Stadt Kaiserslautern in den nächsten Tagen versenden, teilte Wissing mit.
Die Bundesautobahn A 6 stellt eine großräumige Ost-West-Verbindung zwischen dem Raum Ludwigshafen / Mannheim und dem Saarland bzw. Frankreich dar. Im Bereich der Anschlussstelle Kaiserslautern-Einsiedlerhof sind die L 369 und die K 5 angebunden. Die L 369 übernimmt vorrangig die Zubringerfunktion zur US Air Base Ramstein und zum künftigen US-Hospital. Die K 5 dient als Autobahnzubringer hauptsächlich dem Stadtteil Kaiserslautern-Einsiedlerhof (mit seinen Gewerbegebieten) sowie den Gemeinden Weilerbach und Rodenbach.
Der im Zuge der Gesamtmaßnahme zu realisierende Geh- und Radweg vom südlichen Kreisverkehr bis zur von-Miller-Straße stellt den Lückenschluss im Zuge des Großräumigen Radwegenetzes nach Mackenbach her und ist ebenfalls von der Stadt zu finanzieren. Diese Verpflichtung ergibt sich als Folgemaßnahme aus der gesamten Ausbauplanung der Anschlussstelle heraus.
„Die Landesregierung investiert nicht nur in den Neubau, sondern auch in die umfassende Modernisierung des kommunalen Straßenbaus. Das Land unterstützt den Ausbau der städtischen K 5 bei der Gesamterneuerung der A 6-Anschlussstelle Einsiedlerhof. Die Stadt Kaiserslautern profitiert dabei von den kürzlich eingeführten Förderzuschlägen des Landes“, so Wissing.
Nicola Diehl
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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