Der Staatssekretär lobte insbesondere die Zusammenarbeit der Unternehmen aus der Metallbranche, der Keramik und der Kunststoffindustrie der vier Forschungs- und Technologie-Institute FGK (Glas/Keramik), ECREF (Feuerfesttechnologie), TIME (Metall) und tifko (Kunststoff) mit den Universitäten in Koblenz und in Siegen sowie mit der Hochschule Koblenz.
Unter dem Motto „Was wäre, wenn …“ vermittelten vier Fachreferenten auf der sechsten Clusterkonferenz des IMKK den rund 150 Teilnehmern neue Ideen und Impulse in den Bereichen Innovation, Forschungskooperation und Werkstoffentwicklung.
Reinhard Karger, Unternehmenssprecher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI GmbH, zeigte so, wie auch kleine und mittlere Unternehmen Forschungs- und Entwicklungsarbeit leisten und auf diese Weise Innovationen entwickeln können. Anhand prägnanter Beispiele verdeutlichte Dr. Markus Zwick, Technischer Leiter des Forschungsinstituts für Anorganische Werkstoffe – Glas/Keramik – (FGK), wie Unternehmen im Bereich der Forschung, trotz Wettbewerbssituation am Markt, erfolgreich kooperieren und Synergien effektiv nutzen können.
Warum Fehler - und vor allem das Lernen aus Fehlern - wesentliche Bestandteile bei der Entwicklung von Innovationen sind, erläuterte Werner Schönwelski, verantwortlich für die Entwicklung und Anwendungstechnik der Feuerfestsysteme bei der STEULER-KCH GmbH in Höhr-Grenzhausen. Abschließend warf Stefan Reschke, Senior Scientist am Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT, einen Blick auf die Zukunft der Werkstoffentwicklung.
Die 6. Clusterkonferenz belegt erneut, wie leistungsstark das Netzwerk des 2007 gegründeten IMKK bereits heute ist und welch enorme Potenziale die Region hat.
Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549