„Die Landesregierung begrüßt die angesprochenen Möglichkeiten, die Öffentlichkeit in Zukunft beim Thema Geothermie umfassend und rechtzeitig einzubinden. Auch mit der Frage wie Schäden aus dieser Technologie leichter und unbürokratischer festgestellt und reguliert werden können, werden wir uns eingehend beschäftigen“, so Stolper weiter.
Das Wirtschaftsministerium wird das Ergebnisdokument der Mediation jetzt sorgfältig rechtlich prüfen und in Abstimmung mit der gesamten Landesregierung eine umfassende Stellungnahme erarbeiten.
Die Mediation kann dennoch nicht völlig abgeschlossen werden, da die Fragen um den potentiellen Geothermiestandort Schaidt noch nicht abschließend geklärt sind. Hier hat sich Ministerpräsident Beck bereits in einem Brief an den Eigentümer des Geothermiekraftwerks, das Unternehmen GeoEnergie, gewandt. Auch Wirtschaftsstaatssekretär Stolper regt erneut an, mit Unterstützung der Landesregierung endlich nach alternativen Standorten zu suchen.
Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549