„Mit der Plug-In-Anlage möchten wir zeigen, wie einfach es für jeden Hausbesitzer ist, einen Teil seines Strombedarfs selbst zu erzeugen. Wir gewinnen hier Strom und speisen ihn in unser Hausnetz ein. Damit bringen wir in kleinen Schritten die dezentrale Energieerzeugung voran“, sagte Ministerin Lemke bei der Einweihung.
„Plug-In-Systeme können fast überall, etwa am Balkon, im Garten oder an der Fassade montiert und der Strom über eine Steckdose ins Stromnetz des Hauses eingespeist werden“, erklärte der Anbieter der Anlage, Wolfgang Müller vom Solar-Info-Zentrum aus Neustadt an der Weinstraße.
Die Solarstromanlage des Ministeriums besteht aus zwei Modulen mit jeweils 250 Watt mit integriertem Wechselrichter. Die Plug-In-Anlage kann auf bis zu fünf Module erweitert werden. Bei maximaler Leistung aller Module kann so ein durchschnittlicher Haushalt (ca. 4000 kWh Jahresverbrauch) seine Stromrechnung um bis zu ein Viertel minimieren. Das System kann mit einem Plug-In Speicher erweitert werden, der überschüssigen Strom für sonnenarme Stunden bereithält.
Verwendung des Bildes bitte mit Angabe folgender Quelle: Wirtschaftsministerium RLP
Weitere Bilder zur Einweihung der Plug-In-Solaranlage finden Sie in unserem Flickr-Kanal hier.
Susanne Keeding,
Pressesprecherin,
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung,
Tel. 06131/16-2550