Lemke betonte, gerade für energieintensive Unternehmen wie Raschig sei es wichtig, dass die hocheffiziente Kraft-Wärme-Technologie weiter unter gesicherten Bedingungen beibehalten werde. Dies sei durch die erneute Überprüfung der Anlagen, die derzeit von der EEG-Umlage befreit seien, im Jahr 2016 auf der Bundes- bzw. EU-Ebene leider noch nicht sichergestellt.
Lemke kündigte deshalb für das kommende Jahr einen gemeinsamen Vorstoß mit den Sozialpartnern sowie den Industrie- und Handelskammern zu diesem Thema an: „Wir werden im kommenden Jahr gemeinsam mit der Industrie der Kommission in Brüssel die Energieintensität des Industriestandorts Rheinland-Pfalz aufzeigen und darstellen, wie wichtig eine weitere Befreiung von Energie aus hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen für unsere Industrie ist. Die Kraft-Wärme-Kopplung muss in Deutschland weiter ausgebaut und nicht abgewürgt werden. Alles andere ist auch mit Blick aufs Klima unverständlich.“
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Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549