| Geothermie

Wirtschaftsministerin Lemke und Daldrup-Geschäftsführung sprechen über Zukunft des Geothermiekraftwerks in Landau

Im Bereich des Geothermiekraftwerkes in Landau kam es in den vergangenen Wochen zu erheblichen Bewegungen der Oberfläche. Untersuchungen der Stadt Landau in der Pfalz unter Mitwirkung des Landesamtes für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz zeigen einen räumlichen Zusammenhang mit dem Kraftwerksstandort. Das Kraftwerk wurde inzwischen abgestellt.

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke hat sich mit dem Geschäftsführer des Haupteigentümers des Kraftwerkes Josef Daldrup getroffen und sich über den aktuellen Sachstand in Landau informiert. Staatsministerin Lemke machte  nach dem Gespräch deutlich, dass nun schnell die Ursachen für die Bodenbewegungen und die Rolle der Geothermiebohrungen aufgeklärt werden müssten. „Die Menschen in Landau dürfen keinerlei Risiken ausgesetzt sein. Das ist die Leitlinie des Landes ebenso wie der Stadt Landau.“

Für die Ministerin ist klar, dass das Kraftwerk bis zur Aufklärung der Ursachen außer Betrieb bleibt. Bei der Untersuchung der Ursachen der Bodenbewegungen werde weiterhin zügig und transparent vorgegangen. Die Fachbehörden des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung würden die Stadt Landau weiter unterstützen, so Lemke weiter. Die Staatsministerin forderte das Unternehmen Daldrup auf, die Behörden weiterhin zu unterstützen.

Ruth Boekle und Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherinnen
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549

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