| Regionalentwicklung Hunsrück

Wirtschaftsministerin Lemke fördert Machbarkeitsstudie für Nahwärme-Projekt in Mastershausen

Die Ortsgemeinde Mastershausen im Landkreis Rhein-Hunsrück möchte ein Nahwärmenetz einrichten, das alle privaten Haushalte in der Gemeinde mit Wärmeenergie aus erneuerbaren Energie versorgt. Wirtschaftsministerin Eveline Lemke fördert das Projekt jetzt mit rund 123.000 Euro aus Landesmitteln. Mit dem Geld wird eine Machbarkeitsstudie finanziert, die prüft, ob ein Nahwärmenetz in Mastershausen wirtschaftlich und technisch umsetzbar ist.

„Mit dem Programm ‚Regionalentwicklung Hunsrück‘ wollen wir die Hunsrückregion stärken. Die Bürgerinnen und Bürger von Mastershausen wünschen sich ein Nahwärmenetz für ihre Gemeinde. Diesen Einsatz für mehr Energie- und Ressourceneffizienz in den Hunsrückgemeinden möchten wir als Landesregierung gerne unterstützen“, so Wirtschaftsministerin Eveline Lemke.

Die Förderung der Machbarkeitsstudie für das Nahwärmenetz in Mastershausen ist Teil der „Regionalentwicklung Hunsrück“. Das Wirtschaftsministerium hatte dazu im vergangenen Jahr einen Wettbewerb gestartet, bei dem sich Gemeinden mit Projekten bewerben konnten. Mastershausen zählte mit dem Nahwärmeverbund-Vorhaben zu den Gewinnern und erhält daher jetzt Fördergelder. Das Gesamtbudget zur Förderung der insgesamt 23 Siegerprojekte beträgt insgesamt vier Millionen Euro.

Die Projektauswahl erfolgte mit wissenschaftlicher Begleitung durch die Forschungs- und Informationsgesellschaft für Fach- und Rechtsfragen der Raum- und Umweltplanung Kaiserslautern.

Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549

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