| Energiewende & Unternehmen

Wirtschaftsministerin Lemke besucht Spezialglashersteller Schott in Mainz

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke hat das Mainzer Unternehmen Schott besucht. Bei dem Zusammentreffen wurde neben der Besichtigung des Unternehmens über die besondere Situation der Firma Schott als energieintensives Unternehmen gesprochen. „Für mich“, so Lemke, „ist die Firma Schott ein Paradebeispiel für einen rheinland-pfälzischen Betrieb, der energieintensiv herstellt und es schafft, sich im internationalen Wettbewerb zu platzieren. Für solche Unternehmen müssen auch weiterhin Ausnahmen von der Umlage nach dem Erneuerbaren Energien-Gesetz möglich sein. Stabile politische Rahmenbedingungen und Rechts- und Planungssicherheit sind für Unternehmen wie Schott unerlässlich. Nur so können sich die exportorientierten deutschen Unternehmen auch in Zukunft auf den Märkten der Welt behaupten.“
Ministerin Eveline Lemke mit dem Vorstandsvorsitzenden der SCHOTT AG Dr. Frank Heinricht (rechts) und Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Konz (links). Gemeinsam begutachten sie eine CERAN® Hybrid-Kochfläche, welche für den Einsatz von Elektro-/Induktion- und Gasanwendungen geeignet ist / Foto: Alexander Sell

Die Schott AG ist ein führender, weltweit tätiger Glaskonzern mit 16.000 Mitarbeitern, davon 5.600 in Deutschland. Das Unternehmen macht einen Umsatz von zwei Milliarden Euro, wovon fast 90 Prozent außerhalb Deutschlands erwirtschaftet werden. Das Werk in Mainz ist das Herz des Schott Konzerns und für rund 2.500 Mitarbeiter ein wichtiger Arbeitgeber.

Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549

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