Wirtschaftsministerin Lemke hat diesen ersten Schritt auf diesem Weg ausdrücklich begrüßt. „Alle drei Sparkassen können die Vereinigung zu einer sehr wettbewerbsfähigen Bank aus einer Position der Stärke betreiben und jedes einzelne Institut bringt seine individuelle Qualität mit. Das ist eine Win-Win-Situation für alle.“ Hierdurch erreiche man die Sicherung von Vertriebspotentialen und die Nutzung von Kostenvorteilen, die an die Kunden weitergegeben werden könnten, so die Wirtschaftsministerin weiter
„Mit der neuen ‚Sparkasse Vorderpfalz’ entsteht nicht nur eine leistungsfähigere Bank. Dem Mittelstand steht künftig ein neuer großer Finanzdienstleister mit einer größeren Palette von Produkten zur Verfügung. Zu guter Letzt schafft die neue Sparkasse Vorderpfalz auch bessere Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wird damit ein attraktiverer Arbeitgeber.“
Die Veränderungen auf dem Bankenmarkt stellen die kleinen und mittleren Kreditinstitute wie die Genossenschaftsbanken und Sparkassen vor neue Herausforderungen, die in größeren Einheiten einfacher zu bewältigen seien. Letztlich werde das gemeinsame Haus nicht nur gegen Krisen besser gewappnet sein, sondern könne auch den zunehmend härter werdenden Anforderungen des Marktes und der Regulierung besser begegnen, so die Wirtschaftsministerin weiter. „Unter dem Strich wird die Fusion zu einem deutlichen Gewinn für die Region werden, für die Kunden, die Beschäftigten und die Träger“, betonte die Ministerin.
Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie undLandesplanung
Tel. 06131/16-2549