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Wirtschaftsministerin Lemke begrüßt nächsten Schritt zur ‚Sparkasse Vorderpfalz’

Mit dem positivem Votum der Verwaltungsräte der Kreissparkasse Rhein-Pfalz, der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer und der Sparkasse Vorderpfalz Ludwigshafen am Rhein-Schifferstadt zur Fusion ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz getan. Nun müssen noch die Vertretungen der Träger dem Vorhaben zustimmen, damit die Vereinigung der drei Sparkassen zum 1. Juli 2013 vollzogen werden kann. Gemessen an der Bilanzsumme zählt die vereinigte Sparkasse dann bundesweit zu den TOP 30.

Wirtschaftsministerin Lemke hat diesen ersten Schritt auf diesem Weg ausdrücklich begrüßt. „Alle drei Sparkassen können die Vereinigung zu einer sehr wettbewerbsfähigen Bank aus einer Position der Stärke betreiben und jedes einzelne Institut bringt seine individuelle Qualität mit. Das ist eine Win-Win-Situation für alle.“ Hierdurch erreiche man die Sicherung von Vertriebspotentialen und die Nutzung von Kostenvorteilen, die an die Kunden weitergegeben werden könnten, so die Wirtschaftsministerin weiter

„Mit der neuen ‚Sparkasse Vorderpfalz’ entsteht nicht nur eine leistungsfähigere Bank. Dem Mittelstand steht künftig ein neuer großer Finanzdienstleister mit einer größeren Palette von Produkten zur Verfügung. Zu guter Letzt schafft die neue Sparkasse Vorderpfalz auch bessere Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wird damit ein attraktiverer Arbeitgeber.“

Die Veränderungen auf dem Bankenmarkt stellen die kleinen und mittleren Kreditinstitute wie die Genossenschaftsbanken und Sparkassen vor neue Herausforderungen, die in größeren Einheiten einfacher zu bewältigen seien. Letztlich werde das gemeinsame Haus nicht nur gegen Krisen besser gewappnet sein, sondern könne auch den zunehmend härter werdenden Anforderungen des Marktes und der Regulierung besser begegnen, so die Wirtschaftsministerin weiter. „Unter dem Strich wird die Fusion zu einem deutlichen Gewinn für die Region werden, für die Kunden, die Beschäftigten und die Träger“, betonte die Ministerin.

Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und
Landesplanung
Tel. 06131/16-2549

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