Ministerin Lemke stimmte zu, dass das neue Tomra Sorting Kundenzentrum ein vorbildliches Beispiel für die Kreislaufwirtschaft darstelle: „Da es mit nachhaltigen Materialien gebaut und sehr energieeffizient ist, folgt es dem Unternehmenskonzept. Mit Tomra´s sensorgestützter Sortiertechnologie werden wertvolle Rohstoffe für erneuten Gebrauch gewonnen. Kreislaufwirtschaft wird so möglich. Der Bedarf nach sortenreiner Trennung ist groß. Moderner Technologie ist es mit zu verdanken, dass Deutschland in Europa einen Spitzenplatz bei der Verwertung von Abfällen einnimmt. Tomra steht hier für herausragende Fachkompetenz und zugleich für Wirtschaftskraft in der Region Mittelrhein.“
„Wir sind begeistert von dem neuen Kundenzentrum. Es bietet bisher unerreichte Möglichkeiten sowie eine erweiterte und verbesserte Arbeitsumgebung für unsere Kunden und für die Mitarbeiter des Testzentrums“, sagte Eng. „Das Gebäude ist ein Symbol dafür, dass Kunden in unserem gesamten Betrieb den höchsten Stellenwert genießen. Unser Ziel ist es, ihnen maßgeschneiderte Lösungen aus unserem weiten Spektrum an Technologien zu bieten, die genau ihre individuellen Anforderungen erfüllen. Die Eröffnung bedeutet, dass in Mülheim-Kärlich die speziellen Einrichtungen für unsere Kunden nun fast vollkommen getrennt von den Verwaltungs- und Produktionsstätten sind.“
Das neue Gebäude steht auf dem jetzigen Gelände der Tomra Sorting Recycling Bürogebäudes und des Testzentrums. Dieses ist das größte derartige Testzentrum in der Branche und bietet alle Sortierfunktionen, sodass Kunden dort Testläufe mit den unternehmenseigenen Maschinen und einem breiten Spektrum von Materialien durchführen können. Zum Kundenzentrum gehören ein Forschungs- und Entwicklungslabor, in dem Testergebnisse detailliert analysiert werden können, ein Schulungsraum sowie Büros und vier Besprechungsräume.
Eine weitere Besonderheit des neuen Kundenzentrums beschreibt Dr. Rehmann so: „Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere neue Einrichtung offiziell als "grünes Gebäude" anerkannt wurde. Als Kriterium für die Anerkennung in Rheinland-Pfalz gilt unter anderem ein um mindestens 25 Prozent geringerer Energiebedarf als der durch die ohnehin schon strikten deutschen Standards festgelegte Wert. Außerdem gibt es Anforderungen an die Effizienz der Wassernutzung, verwendete Baustoffe und Ressourcen sowie an ökologische Standards innerhalb des Gebäudes. Die Bezeichnung ist sehr passend, da wir uns bei Tomra als ein Anführer der Ressourcen-Revolution sehen. Wir sind uns darüber im Klaren, dass die Weltbevölkerung in den nächsten 40 Jahren um 30 Prozent wachsen wird. Deshalb leisten die intelligenten Lösungen, die wir im Bereich Ressourcen-Produktivität anbieten, einen entscheidenden Beitrag. Sie ermöglichen es unseren Kunden, mehr zu gewinnen und wiederzuverwenden und weniger zu verbrauchen, was die Welt nachhaltiger macht.“
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Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2550