Lemke: „Das Land Rheinland-Pfalz setzt den Aufbau des Innovationsclusters Metall-Keramik-Kunststoff im nördlichen Rheinland-Pfalz fort. Verbundstoffentwicklung ist entscheidend, um Rohstoffe zu sparen und mehr Energieeffizienz zu erreichen.“ Das Projekt Metall-Keramik-Kunststoffcluster wurde 2007 begonnen. In den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald sind bereits regionale Clustermanager tätig.
In dem Cluster sollen vier Forschungsinstitute branchenübergreifend innovative Ideen der mittelständischen Wirtschaft der Region aufnehmen und im Rahmen von Förderungs- und Entwicklungsprojekten unter Mitwirkung der Hochschulen in Koblenz und Siegen zur Marktreife bringen. Bei den Forschungsinstituten handelt es sich um das Forschungsinstitut für Glas und Keramik (FGK) in Höhr-Grenzhausen, das ECREF im Bereich der Feuerfesttechnologie ebenfalls in Höhr-Grenzhausen, das Technologie-Institut für Metall & Engineering (TIME) in Wissen und das tifko (Kunststoff/Oberflächen) in Neuwied. Die zentrale Clustermanagerin Gudrun Hummerich hat angesichts der Vielzahl der regionalen Akteure koordinierende Aufgaben.
Das Land Rheinland-Pfalz ist Mehrheitsgesellschafterin des TZK, das technologieorientierte und innovative Jungunternehmen unterstützt. Wegen der hohen Nachfrage errichtet das TZK derzeit einen Erweiterungsbau.
Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549