Wirtschaftsministerin Eveline Lemke hob die Bedeutung des Projektes für die Querschnittsbranche in Rheinland-Pfalz hervor. Lemke: „ Die Umwelttechnik als Teil der Green Economy ist ein wichtiger Schlüssel zu einer Wirtschaft, die wächst, weil sie Schäden repariert, die meist menschengemacht sind. Das birgt große Chancen, denn diese Branche wächst, indem sie die Umwelt nicht mehr sondern weniger belastet. Hier zeigt sich deutlich, wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz schließen sich nicht aus, sondern sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Lösungen für die enormen Herausforderungen unserer Zeit verlangen jedoch die Bündelung der Kompetenzen, vernetztes Denken und im Idealfall die Zusammenarbeit der Besten – deshalb gründen wir Ecoliance.“ Auf allen Auslandsreisen und beim Empfang von Gästen zeige sich immer wieder, dass die Nachfrage nach innovativen Umwelttechnologien made in Rheinland-Pfalz im Ausland sehr groß sei, so Lemke weiter.
Prof. Dr. Dieter-Heinz Hellmann, Vorstandsvorsitzender der KSB-Stiftung und Mitbegründer von Ecoliance Rheinland-Pfalz, betonte in seiner Ansprache die Notwendigkeit anwendungsorientierter ganzheitlicher Lösungen entlang der Wertschöpfungskette „Unsere weltweit anerkannten Erfahrungen mit technischen Prozessen und dem Einsatz von Energie, Wasser und Rohstoffen sind die Grundlage zur Entwicklung von anwendungsorientierten ganzheitlichen Lösungen, die sich durch Effizienz und Effektivität und damit durch Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit auszeichnen.“
Genau hier setzt das Netzwerk Ecoliance Rheinland-Pfalz an. Ecoliance Rheinland-Pfalz wird projektbezogene interdisziplinäre Kooperationen zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen fördern. Mit den Verbundlösungen, die sich so ergeben, wird die rheinland-pfälzische Umwelttechnikbranche hervorragend für die Wachstumsmärkte der Zukunft aufgestellt sein.
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Ruth Boekle
Pressesprecherin
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