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Staatssekretärin Schmitt: Wirtschaftsstandort gemeinsam weiterentwickeln

Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt hat auf der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Rheinhessen in Mainz die Grundzüge der Politik des neu formierten Wirtschaftsministeriums umrissen.

„Die Grundlage erfolgreicher Wirtschaftspolitik ist für mich der Dialog mit der Wirtschaft und ihren Vertretern“, sagte Schmitt auf der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Rheinhessen in Mainz. Mittelstandspolitik, Gründer und Nachfolger, Industriepolitik, die gemeinsame Tourismusstrategie, der Dialog Industrieentwicklung,– all das seien Bausteine einer dialogorientierten Wirtschaftspolitik.

Die neue Landesregierung habe mit der Verknüpfung von Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau ein echtes Strukturministerium geschaffen. „Uns geht es darum, Strukturen zu schaffen, um den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz zukunftsfähig weiter zu entwickeln, damit hier bei uns im Land national und international wettbewerbsfähige Unternehmen erfolgreich für Wertschöpfung und Arbeitsplätze sorgen“, sagte Schmitt.

Schmitt versprach eine „verknüpfte, umfassende Wirtschaftspolitik“. Rheinland-Pfalz sei ein „Mittelstandsland“, ein „Industrieland“, ein „Exportland“ und ein „Flächenland“ mit einem hohen Anteil ländlicher Räume.

Als politische Schwerpunkte nannte Schmitt Bürokratieabbau, Gründungs- sowie Technologieförderung, den Einsatz für wettbewerbsfähige Energiepreise und Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur. Dabei lege das Wirtschaftsministerium unter Leitung von Minister Volker Wissing großen Wert auf ein gutes Miteinander mit Partnern wie den Industrie- und Handelskammern.

Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550

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