„Wir müssen im Interesse unserer Unternehmen zu einer Vereinfachung der REACH-Verordnung auf europäischer Ebene kommen, um die für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit nötige Chemikalienvielfalt nicht zu gefährden und möglichen Produktionsverlagerungen in Drittländer keinen Vorschub zu geben“, sagte Dick-Walther. Schon jetzt gehöre die EU-Chemikalienregulierung aus Ihrer Sicht zu den fortschrittlichsten Regelungssystemen weltweit und sorge mit hohen Sicherheitsstandards dafür, dass kritische Substanzen sehr sicher verwendet werden.
Ziel müsse es sein, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen am Standort zu stärken. Einen Ansatz für Verhandlungen sieht die Staatssekretärin in dem von der neuen EU-Kommission vorgelegten Clean Industrial Deal und sicherte zu, im Rahmen dieses Impulses sich insbesondere für einen streng wissensbasierten Risikoansatz in der Bewertung der Stoffe einzusetzen.
Den Grundstein für das heute weltweit führende Unternehmen im Bereich Chemie-Pumpen und Kunststoff-Schweißmaschinen legte Erich Munsch 1964 - in diesem Jahr feierte das Unternehmen unter der Leitung von Stefan Munsch sein 60-jähriges Jubiläum. Neben rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben im August 2024 fünf junge Menschen ihre Ausbildung bei der Munsch Chemie-Pumpen GmbH begonnen. Zu den zentralen Erfolgsfaktoren zählt auch der Unternehmensgrundsatz, den Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften möglichst durch selbst ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu decken und diese auch nach der Facharbeiterausbildung weiter zu qualifizieren und zu fördern.
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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