| Ehrung / 5 Jahre „Landesbestenpreis“

Schmitt: „Unsere Landesbesten sind die Fach- und Führungskräfte von morgen!“

Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Kammern (IHK, HWK, LWK) die besten Absolventinnen und Absolventen aus Handwerk, Industrie, Handel und Landwirtschaft mit dem „Landesbestenpreis“ ausgezeichnet. 65 Landesbeste und deren herausragende Leistungen wurden im Rahmen einer großen Feierstunde vor rund 200 Gästen in der Alten Lokhalle in Mainz gewürdigt. Das Wirtschaftsministerium hatte den Preis 2020 ins Leben gerufen. Er wird in diesem Jahr zum fünften Mal verliehen.

„Jedes Jahr absolvieren in Rheinland-Pfalz engagierte Meisterinnen und Meister sowie Fachkräfte im Bereich Industrie, Handel sowie Landwirtschaft eine qualifizierte Meister- oder Fortbildungsprüfung. Die jungen Leute sind die so dringend benötigten Fach- und Führungskräfte von morgen!“, betonte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. „Ich gratuliere allen 65 Landesbesten zu dieser großartigen Leistung und bedanke mich ausdrücklich für deren Engagement und Tatendrang. Unsere Landesbesten sind wichtige Akteure, um den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz in eine gute Zukunft zu führen“, hob die Ministerin hervor.

Das Wirtschaftsministerium hat den Landesbestenpreis im Jahr 2020 ins Leben gerufen. Mit dem „Landesbestenpreis“ werden die jahrgangsbesten Meisterinnen und Meister der rheinland-pfälzischen Handwerkskammern, die besten Absolventinnen und Absolventen der rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern sowie die Besten der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz für ihre besonderen Leistungen in der beruflichen Fortbildung geehrt.

Das Wirtschaftsministerium, die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern und die Landwirtschaftskammer möchten mit dieser Auszeichnung ihre Anerkennung für die hervorragenden Leistungen der Landesbesten ausdrücken. Der Preis soll außerdem junge Menschen auf die Vielfalt und die Chancen innerhalb einer dualen Aus- und Fortbildung aufmerksam machen und sie ermutigen, diesen Karriereweg einzuschlagen.

Abschließend dankte die Wirtschaftsministerin allen, die an der Ausgestaltung der Weiterbildung mitgewirkt haben, um die Durchführung in höchster Qualität zu gewährleisten – sowohl Kammerpräsidentin und -präsidenten als insbesondere auch den Kursleiterinnen und Kursleitern, den Prüferinnen und Prüfern, den Vorsitzenden sowie den Stellvertreterinnen und Stellvertretern des Prüfungsausschusses aller neun rheinland-pfälzischen Kammern.

Aufstiegsbonus Rheinland-Pfalz ein Erfolgsmodell

Darüber hinaus fördert das Wirtschaftsministerium weitere Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. So hat Rheinland-Pfalz bereits 2017 als eines der ersten Bundesländer die Förderprogramme Aufstiegsbonus I und Aufstiegsbonus II eingeführt. Junge Menschen, die ihren Meister oder Fachwirt erfolgreich machen, erhalten einmalig 2.000 Euro (Aufstiegsbonus I). Mit 2.500 Euro Einmalzahlung (Aufstiegsbonus II) werden jene belohnt, die sich nach erfolgreicher Fachwirt- oder Meisterausbildung selbständig machen bzw. ein Unternehmen übernehmen. Im Jahr 2024 haben bisher über 2.700 junge Menschen den Aufstiegsbonus I und knapp 300 Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer den Aufstiegsbonus II erhalten.

Schmitt betonte, dass sie die berufliche Weiterbildung weiter stärken und weitere Anreize setzen wolle. Deshalb soll der Kreis der Antragsberechtigten für den Aufstiegsbonus I ab 2025 nochmals erweitert werden. Dann sollen auch jene den Bonus beantragen können, die ihre Prüfung in einem der übrigen 15 Bundesländer absolviert haben, aber in Rheinland-Pfalz wohnen oder arbeiten. „Damit wollen wir als Bundesland noch attraktiver für angehende Fach- und Führungskräfte werden“.

Darüber hinaus fördert das Land weitere Maßnahmen zur außerschulischen Berufsorientierung, um so schon frühzeitig junge Talente für die vielfältigen Möglichkeiten der dualen Berufsausbildung zu begeistern und für unsere Unternehmen in Rheinland-Pfalz zu gewinnen.

https://www.landesbestenpreis-rlp.de/


Nicola Diehl 
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2220

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