„Innovationen, meine Damen und Herren, sind die Triebfeder für Investitionen, Produktivität und Beschäftigung. Die Umsetzung aktueller Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik in marktfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen stellen einen zentralen Faktor für den langfristigen Unternehmenserfolg auch in der Rohstoffwirtschaft dar“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, die sich bei den Jurymitgliedern ausdrücklich bedankte.
Die Experten hoben die Vorzüge des Gewinnerprodukts Balastan in ihrem Urteil hervor. Es bestehe „ein hoher Bedarf an dem vorgestellten Produkt Balastan, das im Vergleich zu herkömmlichen wassergebundenen Decken, vielversprechende geotechnische Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich der Beständigkeit“ zeige. Erste Teststrecken mit Balastan seien bereits auf dem firmeneigenen Gelände gebaut worden, um die Ergebnisse aus dem Labor in der Praxis zu untersuchen. Bei Parkplätzen, Radwegen und einem Zufahrtweg waren die Ergebnisse durchweg positiv. „Balastan besteht zudem aus einem Materialgemisch für das der Betrieb im Rohstoffabbau bisher keine Verwendung fand. Somit kann an dieser Stelle auch die Ressourcenschonung angeführt werden“, betonte die Jury auch die Nachhaltigkeit des Produkts. „Ich hoffe, dass sich nun auch der wirtschaftliche Erfolg einstellt, den Sie mit Ihrer neuen Entwicklung verbinden“, sagte Wirtschaftsministerin Schmitt, die auch den weiteren teilnehmenden Unternehmen Schaefer Kalk aus Diez, Sibelco Deutschland aus Ransbach-Baumbach und EKW Refractories aus Eisenberg dankte.
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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