| Verkehr / Stadt Koblenz

Schmitt: Rund 1,25 Millionen Euro für die verbesserte Anbindung der Kurt-Schumacher-Brücke in Koblenz

„Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Stadt Koblenz bei der Herstellung einer verbesserten Anbindung der Kurt-Schumacher-Brücke sowie des Umbaus der Einmündungsstraßen zu einem Kreisverkehrsplatz mit einer Zuwendung in Höhe von rund 1,25 Millionen Euro“, wie Verkehrsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt hat. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) wird den förmlichen Bewilligungsbescheid in den nächsten Tagen versenden.

„Gut ausgebaute und sichere Straßen gerade auch in unseren Städten sind uns ein besonderes Anliegen. Sie sorgen für einen verbesserten Verkehrsfluss in den Innenstädten und für eine erhebliche Reduzierung von Lärm und Schadstoffimmissionen“, sagte Verkehrsministerin Daniela Schmitt.

Die Stadt Koblenz plant zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse die Entflechtung der Verkehrsströme an den Einmündungen „Kurt-Schumacher-Brücke/Koblenzer Straße und Ferdinand-Sauerbruch-Straße/Koblenzer Straße“ im Koblenzer Stadtteil Moselweis durch den Bau eines Kreisverkehrs. Der Kreisverkehr soll zwei Bypässe erhalten und erstreckt sich im Abstand von ca. 80 m parallel zur Koblenzer Straße. „Mit dem neuen Kreisverkehrsplatz wird der Verkehrsablauf flüssiger werden; für Fußgänger und Radfahrer wird eine wesentliche Verbesserung zur Querung der Einmündungsstraßen in den Hauptverkehrszeiten erreicht werden“, freute sich Ministerin Schmitt.

Mit der Umsetzung dieser Baumaßnahme sollen vor allem die derzeitig im Berufsverkehr auftretenden Rückstaubildungen im Bereich der Schlachthofstraße, den Einmündungen zur Kurt-Schumacher-Brücke/Koblenzer Straße als auch der Ferdinand-Sauerbruch-Straße/Koblenzer Straße vermieden werden. Insgesamt trägt der Umbau im Wesentlichen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse bei.
 

Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550

 

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