| Wirtschaft

Schmitt: Rheinland-Pfalz ist ein internationaler Top-Standort

Rheinland-Pfalz ist ein gefragter Top-Standort für nationale und internationale Investoren. Das machte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt in der Aktuellen Debatte des rheinland-pfälzischen Landtags deutlich. Schmitt verwies auf die dynamische Ansiedlungstätigkeit, die in den vergangenen Monaten in verschiedenen Regionen des Landes zu beobachten gewesen sei. Basis sei die enge Verbindung von guter Wirtschafts-, Innovations- sowie Infrastrukturpolitik, welche den Standort Rheinland-Pfalz sehr attraktiv mache.


„Rheinland-Pfalz steht bei nationalen und internationalen Investoren ganz oben auf der Liste, wenn es darum geht, zu investieren, Arbeitsplätze und Wertschöpfung zu schaffen“, sagte Schmitt. Die Ansiedlung von Eli Lilly and Company in Alzey habe die idealen Rahmenbedingungen unterstrichen. Lilly-CEO David Ricks sprach jüngst in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung von einem politischen Umfeld in Rheinland-Pfalz, „das Innovation belohnt“: „Wir sehen Rheinland-Pfalz als die Wiege der Pharmaindustrie, und hier bildet sich ein führender Biotech-Cluster.“

„Die Wirtschaftspolitik dieser Landesregierung wirkt“, sagte Schmitt und verwies darauf, dass sich die positive Entwicklung nicht nur auf das Rhein-Main-Gebiet und Rheinhessen beschränke: „Vor kurzem konnte ich die Erweiterung des Industrieparks IRT in Föhren einweihen. Mehr als zehn Unternehmen siedeln sich dort an und schaffen 1.200 neue Arbeitsplätze. Der neue Gewerbe- und Industriepark der Stadt Kirchberg im Rhein-Hunsrück-Kreis schaffe 250 neue Arbeitsplätze. Die Rolle der Politik sei klar: „Wir schaffen die Grundlagen für Wachstum, Beschäftigung und Wertschöpfung in Rheinland-Pfalz. Rheinland-Pfalz ist auf dem richtigen Weg!“

Ministerin Schmitt nannte drei Erfolgsfaktoren für Unternehmensansiedlungen. Die Bedeutung einer geschickten und rechtzeitigen Planung und Erschließung von Gewerbegebieten. Das Beispiel Eli Lilly in Alzey zeige, dass durch frühzeitiges Handeln, die Gründung einer professionellen Ansiedlungsgesellschaft und die aktive Förderung der Akzeptanz vor Ort hervorragende Ergebnisse erzielt werden können. Sie betonte auch die Bedeutung einer starken Infrastruktur, die Rheinland-Pfalz im Herzen Europas und seine Regionen hervorragend miteinander verbindet: „Verkehrspolitik ist Standortpolitik.“

Als dritten entscheidenden Faktor nannte sie die Verfügbarkeit hervorragend ausgebildeter Fachkräfte in Rheinland-Pfalz. Trotz der demografischen Herausforderungen verfüge das Land über eine solide Fachkräftebasis, die durch Offenheit, Gastfreundschaft und Lebensqualität unterstützt werde: „Und ich sage es auch ganz deutlich: Fachkräfte sind nicht nur Akademiker - wir brauchen auch und gerade die Menschen in den Ausbildungsberufen.“

 

Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. +49 6131 162550 

Teilen

Zurück