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Schmitt: Ortsdurchfahrt Freudenburg wieder frei für Verkehr

Nach einer Bauzeit von rund dreieinhalb Jahren sind die Bauarbeiten an den Landesstraßen L 131 und L 133 in der Ortsdurchfahrt Freudenburg abgeschlossen und für den Verkehr freigegeben. Das Land hat den Ausbau mit rund 1,7 Millionen Euro gefördert.

„Der insgesamt rund 1,7 Kilometer lange Ausbau trägt erheblich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen in Freudenburg bei“, sagte Staatssekretärin Daniela Schmitt bei der offiziellen Verkehrsfreigabe in Freudenburg. „Auch wenn der Verkehr seit einigen Wochen wieder rollt, wird im Rahmen des Stadtfestes die Fertigstellung der Landesstraßen gebührend gefeiert.“

Rund 1,3 Kilometer der L 131 und rund 400 Meter der L 133 wurden grundlegend ausgebaut und dabei zahlreiche verkehrstechnische Verbesserungen realisiert. So stehen jetzt dem Durchgangsverkehr und dem innerörtlichen Verkehr die beiden Landesstraßen mit Fahrbahnbreiten zwischen 5,50 Meter und 6,00 Meter zur Verfügung. Die vorhandenen Gehwege wurden erneuert und als verkehrsberuhigende bauliche Maßnahmen sogenannte Querungshilfen barrierefrei eingerichtet.

„Damit haben wir insgesamt nicht zuletzt für unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer – die großen und kleinen Fußgängern in Freudenburg – ein Plus an Verkehrssicherheit geschaffen“, so Schmitt.

Im Zuge der Baumaßnahme wurden auch Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert, die einmündenden Ortsstraßen verkehrsgerecht an die Landesstraßen angebunden und Freiflächen durch die Ortsgemeinde neu angelegt.

„Jetzt befinden sich die Fahrbahnen sowie die Seitenräume der L 131 und L 133 in der Ortsdurchfahrt Freudenburg technisch und optisch in einem einwandfreien Zustand“, sagte Staatssekretärin Schmitt.

Bei Gesamtkosten von rund 3,6 Millionen Euro entfällt auf das Land Rheinland-Pfalz als Baulastträger der Landesstraßen der Hauptanteil von rund 1,7 Millionen Euro. Der Anteil der Gemeinde Freudenburg für die Gehwege und Gestaltung der Freiflächen liegt bei rund 950.000 Euro. Die Verbandsgemeindewerke Saarburg beteiligen sich für die Erneuerung der Versorgungsleitungen mit rund 900.000 Euro.

„Das ist gut angelegtes Geld, denn unsere Investitionen in die Infrastruktur – gerade im ländlichen Raum – stellen sicher, dass die Menschen in Rheinland-Pfalz auch künftig mobil bleiben“, betonte die Staatssekretärin und dankte den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld während der Vollsperrung. Die Federführung des Ausbaus hatte der Landesbetriebes Mobilität (LBM) Trier.

Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550

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