„Das Handwerk hat neue leistungsfähige und motivierte Fachkräfte hinzugewonnen. Es ist ein guter Tag für das Metallhandwerk im Raum Ahrweiler, für die mittelständische Wirtschaft in der Region und darüber hinaus. Und auch für uns im rheinland-pfälzischen Wirtschafsministerium ist dies ein Tag der Freude: Es ist schön zu sehen, dass sich junge Menschen für die berufliche Ausbildung begeistern und diese zur Grundlage ihres Werdeganges machen“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt beim Innungsfestes des Metallhandwerks der Region Ahrweiler in Dernau.
„Die Freisprechungsfeier ist ein Höhepunkt der Ausbildung! Sie, meine erfolgreichen Absolventen, erhalten heute den Gesellenbrief, der Ihnen bescheinigt, dass sie eine große Leistung erbracht und ihre berufliche Erstausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Darauf können sie stolz sein!“, so die Staatssekretärin.
Schmitt wies auf die wichtige Rolle der Handwerksbetriebe für die rheinland-pfälzische Wirtschaft hin. „Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft. Das Handwerk ist ein Herzstück der mittelständischen Wirtschaft in Rheinland-Pfalz. Es ist wesentlicher Motor für den wirtschaftlichen Erfolg in unserem Land. Das Handwerk steht mit seiner Verortung in der Region deshalb mit im Fokus unserer Wirtschaftspolitik. Und: Das Handwerk hat Zukunft“, sagte Schmitt.
Die Staatssekretärin dankte zudem den in der Innung engagierten Handwerkern. „Der Erfolg des Deutschen und des rheinland-pfälzischen Handwerks wäre nicht denkbar ohne Sie, das Innungswesen, der Ausbilder und das Engagement der vielen Ehrenamtsträger. Die Innungen bieten ihren Mitgliedern eine wichtige Plattform für den Erfahrungsaustausch. Sie sind Gütesiegel handwerklicher Qualitätsarbeit. Es sind vor allem Innungsbetriebe, die Ausbildungsplätze anbieten, sich die Zeit für Berufsanfänger nehmen. Die Innungsbetriebe leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum selbstbestimmten Leben, zum gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagte Schmitt.
Für die Landesregierung sei es zudem ein ganz besonderes Anliegen die berufliche Bildung zu stärken und die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu vermitteln, sagte Schmitt. „Für die Attraktivität der dualen Ausbildung zu werben ist eine Daueraufgabe der Wirtschaftspolitik. Jungen Menschen und ihren Eltern zu verdeutlichen, dass eine Ausbildung im Handwerk – gerade in modernen Handwerksbetrieben – Zukunft hat, Wege ebnet und Perspektiven öffnet, im Inland wie im Ausland, ist enorm wichtig“, sagte die Staatssekretärin und schloss mit einem Wunsch an die Absolventen: „Werden sie Ausbildungsbotschafter! Machen Sie mit bei der gemeinsamen Initiative von Kammern und Ministerium, gehen sie in die Schulen und erzählen sie von ihrem Beruf. Denn wer von seinem Beruf begeistert ist, kann leicht andere dafür begeistern.“
Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550