„Durch die neue Straßenaufteilung, die Neuordnung der Einmündungsbereiche, die Anordnung von Querungshilfen für Fußgänger, sowie den barrierefreien Ausbau der Haltestellen wird die Verkehrssicherheit – auch für mobilitätseingeschränkte Menschen – deutlich verbessert werden. Gleichzeitig erfolgt eine städtebauliche Aufwertung. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt im Zuge der Bundesstraße 420 einschließlich der Herstellung neuer Gehwege machen den Ort attraktiver und führen zu mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger“, sagte Verkehrsministerin Daniela Schmitt.
Seit Oktober 2022 wurden rund 1100 Meter der Ortsdurchfahrt Offenbach-Hundheim grundlegend ausgebaut. Für den insgesamt 5,5 Millionen Euro teuren Straßenausbau hat der Bund als Straßenbaulastträger der B 420 rund 4,4 Millionen Euro bereitgestellt. Die Planungen und der Ausbau wurden wesentlich vom Landesbetrieb Mobilität Kaiserslautern umgesetzt.
Rund 760.000 Euro investiert die Gemeinde Offenbach-Hundheim in die Gehwege. Die Verbandsgemeindewerke Wolfstein-Lauterecken als Versorgungsträger haben sich mit weiteren 160.000 Euro beteiligt. Das Land (rund 160.000 Euro) und der Kreis (50.000 Euro) beteiligten sich am Anschluss der L 372 bzw. der K 63 an die B 420.
„Unser Straßennetz ist besonders für unsere ländlich geprägten Regionen in Rheinland-Pfalz ein elementarer Standortfaktor. Mobilität bedeutet Lebensqualität. Über die Straßen fahren wir zur Arbeit, zur Schule, zum Ausbildungsplatz oder zur Freizeitgestaltung. Auch der ÖPNV ist auf eine intakte Infrastruktur angewiesen. Die Investition ist gut angelegtes Geld“, betonte Schmitt.
Nicola Diehl
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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