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Schmitt: Land fördert Industriegebiet in Kirchberg mit rund 3,4 Millionen Euro – Starke Investition in Wirtschaftsstandort Hunsrück

Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat der Stadt Kirchberg im Rhein-Hunsrück-Kreis eine Förderung in Höhe von rund 3,4 Millionen Euro für die Erschließung des Industriegebietes II B 50 / B 421 bewilligt und nun mit den Akteuren vor Ort den Spatenstich gesetzt.

„Mit dem neuen Gewerbepark in Kirchberg wird der Hunsrück, eine schon heute lebhafte rheinland-pfälzische Region, weiter gestärkt. Die Anziehungskraft des Unternehmensstandortes Kirchberg mit seiner hervorragenden Verkehrsanbindung werden wir durch das neue Gewerbegebiet weiter heben. Wir schaffen damit Raum für wohnortnahe Arbeits- und Ausbildungsplätze und geben der Region die Möglichkeit, weiter zu wachsen“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt beim Spatenstich. Das Land fördert den Bau des neuen Gewerbeparks mit rund 3,4 Millionen Euro. 

Das Industriegebiet II an der Verkehrsachse B 50 / B 421 umfasst eine Gesamtfläche von 31,8 Hektar. Davon werden etwa 23,3 Hektar Nettobaulandfläche zur Vermarktung für Unternehmensansiedlungen zur Verfügung stehen. Ansiedlungsinteresse seitens der Wirtschaft besteht bereits. Die übrigen Flächen dienen der verantwortungsbewussten Wasserrückhaltung, der landespflegerisch wertvollen Durchgrünung und einer effektiven Verkehrserschließung. Neben dem Wegenetz für Kraftfahrzeuge werden ein Radweg und fußläufige Verbindungen ausgebaut.

Die Gesamtkosten für die erstmalige Herstellung der Erschließungsanlagen belaufen sich auf knapp 6,5 Millionen Euro. Die Planung beinhaltet insbesondere die wegemäßige Erschließung des neuen Industrieareals einschließlich der Wasserver- und -entsorgung.

„Für die Stadt Kirchberg geht ein langer Entwicklungsprozess erfolgreich zu Ende“, so Stadtbürgermeister Werner Wöllstein. „Für die Region Kirchberg ist das Angebot an Industrieflächen sehr wichtig“, ergänzt Bürgermeister Harald Rosenbaum, „da wir die Nachfrage in den letzten Jahren nur unzureichend befriedigen konnten“. 

„Mit der Erschließung des neuen Gewerbegebiets und den Unternehmensansiedlungen können wichtige, nachhaltige Wachstums- und Beschäftigungsimpulse für Kirchberg und den Hunsrück angestoßen werden. Die Schaffung von Arbeitsplätzen trägt zu einer nachhaltigen Stärkung des ländlichen Raumes und seiner Bevölkerung bei“, betonte Schmitt. 

Nicola Diehl 
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2220
 

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