„Mit dem Ausbau der Straße verfügt Ingelheim nun über eine moderne leistungsfähige Kreuzung, die den Verkehr für die Bürgerinnen und Bürger und die Verkehrsteilnehmer sicherer macht“, sagte Verkehrsministerin Daniela Schmitt. Das Land Rheinland-Pfalz hat als Straßenbaulastträger rund 1,4 Millionen Euro bereitgestellt. Die Stadt Ingelheim investiert rund 550.000 Euro, der Bund 50.000 Euro. Mit weiteren rund 260.000 Euro haben sich die Versorgungsträger beteiligt. Die Gesamtkosten liegen bei rund 2,26 Millionen Euro.
„Nach rund 15 Monaten Bauzeit freue ich mich, dass es gelungen ist, den stark belasteten Knotenpunkt in Ingelheim auszubauen und somit für eine Entlastung des Verkehrsflusses zu sorgen. Darüber hinaus konnte so ein Unfallschwerpunkt beseitigt werden“, betonte Oberbürgermeister Ralf Claus.
Die Baumaßnahme wurde als gemeinsames Projekt des Landes Rheinland-Pfalz, der Stadt Ingelheim, dem Bund und den Versorgungsunternehmen in rund 15 Monaten Bauzeit umgesetzt. Mit dem verkehrsgerechten Ausbau der Kreuzung L 419/ L 420/ Rheinstraße wurden auch die Einmündung der Gewerbegebietszufahrt Nahering in die L 419 und die Rechtsabbiegespur von der L 419 zur Rampe der A 60-Anschlussstelle „Ingelheim-West“ angepasst und umgebaut.
Darüber hinaus erhielt die L 419 (Konrad-Adenauer-Straße) im rund 670 m langen Ausbauabschnitt in beide Fahrtrichtungen jeweils einen weiteren Fahrstreifen. Zudem ist der Kreuzungsbereich Konrad-Adenauer-Straße/ Rheinstraße durch Abbiegespuren aufgeweitet worden. Der parallel geführte Geh- und Radweg wurde entsprechend verlegt. Auch die bestehenden Ampelanlagen an den Knotenpunkten wurden erneuert.
„Unser Straßennetz ist für unsere Regionen in Rheinland-Pfalz ein elementarer Standortfaktor. Mobilität bedeutet Lebensqualität. Über die Straßen fahren wir zur Arbeit, zur Schule, zum Ausbildungsplatz oder zur Freizeitgestaltung. Die Investition in Ingelheim ist gut angelegtes Geld“, betonte die Ministerin.
Verkehrsministerin Daniela Schmitt dankte den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld während der Bauarbeiten. Geplant und betreut wurde das Gemeinschaftsprojekt vom Landesbetrieb Mobilität Worms.
Nicola Diehl
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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