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Schmitt: Kooperative Studiengänge Logistik ist Erfolgsmodell

Staatssekretärin Daniela Schmitt hat heute Absolventen der Kooperativen Studiengänge Logistik ihre Bachelor- und Masterzeugnisse überreicht. Die Logistikbranche ist ein wachsender Wirtschaftszweig im Exportland Rheinland-Pfalz und bietet Karrierechancen für gut ausgebildete Fachkräfte.

„Der Duale Studiengang Logistik an der Hochschule Ludwigshafen ist in seiner Kombination aus Ausbildung und Studium ein Erfolgsmodell“, sagte Staatssekretärin Daniela Schmitt bei der Verleihung der Bachelorurkunden an 12 Bachelor- und 17 Masterabsolventen auf dem Schiff MS Karlsruhe in Ludwigshafen.

Schmitt verwies in ihrer Ansprache auch auf die Bedeutung der Logistikbranche in Rheinland-Pfalz: „Rheinland-Pfalz ist ein Industrie- und Exportland, bei der Exportquote konnte in 2016 der Spitzenwert der vergangenen Jahre nochmals gesteigert werden. Das strahlt auch auf die Logistikbranche aus, die sich in Rheinland-Pfalz inzwischen zu einem der bedeutendsten Wirtschaftszweige entwickelt hat. Wie weite Teile der Wirtschaft ist auch die Logistikbranche in einer Umbruchphase. Das Entwickeln immer effizienterer Abläufe ist hier das Erfolgsmodell. Es gilt die Chancen der Digitalisierung zu Nutzen, um die Prozesse zu optimieren. Dieser Herausforderung sind die rheinland-pfälzischen Unternehmen nicht nur gewachsen, mit der Investition in die hoch qualifizierten Fachkräfte sogar bestens aufgestellt. Ein wichtiger Baustein für den Erfolg sind die heutigen Absolventen.“

Staatssekretärin Schmitt gratulierte allen Studierenden zu ihren bestandenen Prüfungen. Der Duale Studiengang Logistik kombiniert eine praktische Ausbildung in einem Unternehmen mit einem wissenschaftlichen Studium an der Hochschule. Nach drei Jahren werden zwei anerkannte berufsqualifizierende Abschlüsse erreicht, der „Bachelor of Arts“ in Logistik sowie ein Abschluss des Kaufmanns/der Kauffrau für Speditions- und Logistikdienstleistungen bzw. im Groß- und Außenhandel oder des/der Industriekaufmanns/-kauffrau.

„Es wird weiterhin eine Gemeinschaftsaufgabe von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sein, gute Nachwuchskräfte auszubilden“, so Schmitt zur Zukunft von Fachkräften.

Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550

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