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Schmitt: Jetzt Impulse für die neue EU-Förderperiode setzen

Bei der Ausgestaltung der zukünftigen Förderperiode der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) möchte Rheinland-Pfalz neben bewährten Maßnahmen auch neue Angebote offerieren. Im Rahmen der Anhörung der Wirtschaft- und Sozialpartner zur Ausgestaltung des GAP-Strategieplans in Rheinland-Pfalz wurden Ansätze, wie sich unsere landwirtschaftlich geprägten Gebiete weiter entwickeln sollen, diskutiert.

„Uns ist es besonders wichtig, jetzt Impulse für die neue Förderperiode zu setzen, damit unsere Betriebe wissen, worauf sie sich einstellen können“, sagte Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt.

„Exemplarisch wird die Ausgleichszulage, die wir nun einführen, neben der Fortsetzung der bewährten Maßnahmen des Entwicklungsprogramms EULLE ein wichtiger Baustein im Rahmen des Maßnahmenportfolios des GAP-Strategieplans für die Landwirtinnen und Landwirte in Rheinland-Pfalz sein. Damit könnten wir Einkommensrückstände in benachteiligten Gebieten teilweise ausgleichen und einen Beitrag zur Stabilisierung unserer landwirtschaftlichen Betriebe leisten“, sagte Schmitt.

Der GAP-Strategieplan umfasst die Ausgestaltung der neuen EU-Förderperiode in der Landwirtschaft von 2023 bis 2027. Insgesamt stehen dem Land Rheinland-Pfalz an EU-Mitteln rund 260 Millionen Euro pro Jahr aus den beiden EU-Agrarfonds EGFL und ELER in der Förderperiode zur Verfügung. Dazu kommen in der zweiten Säule der GAP noch Bundes- und Landesmittel.

Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550

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