„Jetzt, wo die Herbstferien beginnen, ist es die perfekte Zeit für Schülerinnen und Schüler, nochmals berufliche Einblicke zu gewinnen und verschiedene Betriebe und Berufe kennenzulernen, die ihnen Türen für ihre berufliche Zukunft öffnen“, sagten Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Bildungsministerin Stefanie Hubig. „Unternehmen können sich ebenso noch für die Praktikumswoche in Rheinland-Pfalz anmelden und die Chance nutzen, motivierte junge Menschen kennenzulernen und für ihre eigenen Ausbildungsplätze zu begeistern.“
Nachdem die Praktikumswoche bereits in den Pfingstferien erfolgreich stattgefunden hat, wird sie erneut vor, während und nach den Herbstferien (7. – 31. Oktober 2024; Herbstferien 14.-26. Oktober 2024) Schülerinnen und Schülern wohnortnah Tagespraktika ermöglichen. Praktika während des Schulbetriebs gilt es mit den Schulen abzusprechen. Die Praktikumstage werden individuell für jede Schülerin und jeden Schüler geplant. So besteht die Möglichkeit, sich in Berufen aus über 20 Berufsfeldern aktiv auszuprobieren. Schon jetzt sind landesweit über 18.000 Praktikumstage verfügbar.
Die Praktikumswoche findet landesweit in allen Landkreisen und Städten statt. Unterstützt wird die Praktikumswoche von vielen regionalen Unternehmen, die ebenfalls von der Aktion profitieren können. So können Unternehmen innerhalb kurzer Zeit, viele motivierte junge Menschen kennenlernen und den Aktionszeitraum aktiv für die eigene Nachwuchsgewinnung nutzen.
Schmitt rief alle Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren aus allen Schulformen sowie alle Ausbildungsbetriebe in Rheinland-Pfalz auf, eine Teilnahme an dem für sie kostenfreien Angebot zu prüfen. Gerade durch den neuen Schwerpunkt Radwirtschaft, motivierte Schmitt gerade auch Betriebe mit dem Berufsbild Zweiradmechaniker, beim Projekt Praktikumswoche mitzumachen. „Ich kann mir vorstellen, dass dieser Beruf junge Leute sehr anspricht“, erklärte Schmitt.
„Die wichtigste Frage, die sich junge Menschen stellen, lautet: Was soll ich einmal werden? Deshalb setzen wir seit Jahren einen Schwerpunkt bei der Berufsorientierung und beim Übergang nach der Schule“, ergänzte Bildungsministerium Hubig. „Ob verpflichtende Tage der Berufsorientierung oder Praxistage, Übergangscoach oder das Projekt ,Keiner ohne Abschluss‘ – wir zeigen Schülerinnen und Schülern den für sie richtigen Weg durch einen immer dichter werdenden Dschungel von Abschlüssen, Ausbildungen und Berufsfeldern. Die Praktikumswochen ergänzen perfekt unser bisheriges analoges und digitales Angebot auf diesem Gebiet.“
Die Praktikumswoche wird vom Wirtschafts- und Bildungsministerium finanziert und durch ein breites Bündnis lokaler und landesweiter Institutionen unterstützt.
Weiter Informationen zu Ablauf und Registrierungsmöglichkeiten, sowie Erklärvideos gibt’s auf www.praktikumswochen-rlp.de.
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. +49 6131 162550