„Die Kurt-Schumacher-Brücke ist mit rund 24.000 Fahrzeugen pro Tag eine der am stärksten befahrenen Verkehrsadern in Koblenz, und vor dem Bau des neuen Kreisverkehrs kam es zu erheblichen Rückstaus in den Hauptverkehrszeiten. Der Neubau trägt wesentlich zur Verbesserung der Verkehrssituation bei", so die Ministerin. „Eine sichere, moderne und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist von großer Bedeutung - für die Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für unsere Unternehmen vor Ort.“
Die Gesamtkosten für den Bau des Kreisverkehrsplatzes belaufen sich auf rund 3 Millionen Euro, wovon das Land Rheinland-Pfalz rund 1,3 Millionen Euro beisteuert. Dies entspricht einer Förderung von 65 Prozent bezogen auf die zuwendungsfähigen Kosten von rund 1,9 Millionen Euro.
Die Stadt Koblenz hat sich in Moselweiß nicht für einen einfachen Kreisverkehrsplatz entschieden, sondern zwischen der Ferdinand-Sauerbruch-Straße und dem Anschlussast der Kurt-Schumacher-Brücke einen Doppel- bzw. Schleifenkreisverkehrsplatz errichtet. Diese besondere Konstruktion verbessert nicht nur den Verkehrsfluss, sondern auch die Querungssituation für Fußgänger und Radfahrer an den einmündenden Straßen, insbesondere während der Hauptverkehrszeiten. „Die Zukunft der Mobilität liegt in einem vielfältigen Angebot verschiedener Verkehrsträger. Dabei sind Straße, Radverkehr und ÖPNV keine Gegensätze, im Gegenteil – gerade der ÖPNV ist auf sichere und gut ausgebaute Straßen angewiesen", so Schmitt. So wurde beim Bau des neuen Kreisels an einen modernen und barrierefreien Ausbau der angrenzenden Bushaltestellen gedacht.
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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