„Heute ist ein wichtiger und guter Tag für die Verkehrsteilnehmer aus der Region. Die L 479 entspricht jetzt zu großen Teilen den neuesten technischen Regeln und ist somit an die heutigen verkehrlichen Erfordernisse angepasst. Alle Verkehrsteilnehmer fahren künftig auf einer sicheren, leistungsfähigen und modernen Straße“, sagte Schmitt. Diese gehe nun in bestem Zustand in die Baulastträgerschaft des Landkreises Südwestpfalz über. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung zwischen Kreis und Landesbetrieb Mobilität wurde geschlossen.
In nur einem Jahr Bauzeit wurde der insgesamt rund 2,6 Kilometer lange Streckenabschnitt der L 479 saniert, und die Brücke über die Schwalb wurde nach dem heutigen Stand der Technik neu hergestellt. Zudem wurde der alte „Hennenbrunnen“ zurückgebaut, der Quellbereich wurde neu gefasst und fachgerecht abgeleitet. Alle Maßnahmen wurden unter Vollsperrung durchgeführt.
Schmitt betonte die Bedeutung der Maßnahme über die reine Infrastrukturpolitik hinaus. „Verkehrspolitik ist immer auch ein Stück Wirtschaftspolitik. Gute Erreichbarkeit ist eine Grundvoraussetzung für die Ansiedlung und Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region“, sagte sie. Verkehrspolitik sei auch ein wesentlicher Beitrag, junge Menschen und Familien in den ländlichen Räumen zu halten und ihnen eine lebenswerte Heimat zu bewahren.
Hintergrund
Im Fokus der verkehrsinfrastrukturellen Maßnahmen des Landes Rheinland-Pfalz steht die nachhaltige Entwicklung des Straßennetzes. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurden in den vergangenen Jahren die Haushaltsansätze für den Landesstraßenbau auf hohem Niveau verstetigt. Für die Jahre 2023 und 2024 hat das Land die Gesamtsumme von 274 Millionen Euro für Investitionen in seine Landesstraßen bereitgestellt.
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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