„ikt Gromnitza hat sich in 20 Jahren von einem Start-up zu einem mittelständischen IT-Systemhaus entwickelt. Die Angebote des Unternehmens werden nicht nur heute, sondern auch morgen und in Zukunft benötigt“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt mit Blick auf die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft.
„Die Landesregierung will diesen Transformationsprozess der Digitalisierung unterstützen“, sagte Schmitt. Die Staatssekretärin verwies auf das deutschlandweit einzige Digitalisierungskabinett sowie die Arbeit an der Digitalstrategie der Landesregierung.
Eine Studie des Wirtschaftsministeriums zeige, dass der Digitalisierungsgrad der rheinland-pfälzischen Wirtschaft im Bundesschnitt liege. Jedoch halte ein Drittel der Unternehmen die Digitalisierung für nicht notwendig. Hier sei noch Überzeugungsarbeit zu leisten. „Die Digitalisierung und zunehmende Vernetzung in Wirtschaft und Gesellschaft ist nicht nur für die innovativen Start-ups mit neuen digitalen Geschäftsmodellen wichtig, sondern vor allem auch für die bereits etablierten Unternehmen. Wir arbeiten in der Landesregierung daran, die Digitalisierung zu einem Erfolg für Rheinland-Pfalz werden zu lassen“, sagte Schmitt.
Der Einsatz neuer digitaler Anwendungen in bislang analogen Wirtschaftsprozessen eröffnet neue Möglichkeiten. Die erfolgreiche Entwicklung von ikt sei der beste Beleg dafür, dass IT-Anwendungen und digitale Angebote für Unternehmen in allen Branchen einen hohen Stellenwert haben. „Wir brauchen in Rheinland-Pfalz Fachkräfte im Bereich der IT, die ihr Wissen einbringen und weitergeben. Ich freue mich, dass neben dem Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 des Bundes in Kaiserslautern auch private Unternehmen wie die ikt Gromnitza bereit stehen, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse zu unterstützen“, sagte Schmitt.
Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550